Verlag | Hanser |
Auflage | 2013 |
Seiten | 192 |
Format | 15,0 x 21,3 x 1,9 cm |
Gewicht | 480 g |
ISBN-10 | 3446238573 |
ISBN-13 | 9783446238572 |
Bestell-Nr | 44623857A |
Herta Müller hat eine neue Form im Umgang mit Wörtern gefunden: ein poetisches Puzzle aus Zeitungspapier - ein Wunderwerk der Phantasie. Die aus Rumänien stammende Literaturnobelpreisträgerin 2009 schickt einzelne Wörter auf die Reise, dichtet mit der Schere: Aus Zeitungen und Zeitschriften schneidet sie Wörter, Buchstaben und Bilder heraus und stellt diese zusammen, bis sie sich reimen. Die derart komponierten Texte sind so frei, dass sie sich niemand hätte ausdenken können - ein Wunderwerk der Phantasie.
Rezension:
"Ein Feuerwerk aus Gedankenblitzen und poetischen Momenten, das nicht nur Poesieliebhaber zum Staunen bringt!" Uli Müller, Financial Times Deutschland, 21.11.12
"Sehr gut zu lesende kleine poetische Kunstwerke, die Begebenheiten und Betrachtungen aus dem großen Kosmos von Herta Müller zum Inhalt haben [...] Ein wundervolles Buch." Matthias Ehlers, WDR 5 Bücher, 01.09.2012
"Ein Großteil dieser meisterhaft geleimten und sacht gereimten Verse ist herrlich absurde 'Unsinns'-Dichtung, deren zart flirrender Irrwitz ans Geblödel ebenso streift wie ans Geniale. [...] Allein für dieses Buch, dem in ihrem Werk schon einige ähnliche vorangingen, hätte Herta Müller den Nobelpreis verdient." Alexander Altmann, Münchner Merkur, 31.10.12
"Allein für dieses Buch, dem in ihrem Werk schon einige ähnliche vorangingen, hätte Herta Müller den Nobelpreis verdient." Alexander Altmann, Nürnberger Nachrichten, 02.10.2012
"Verblüfft und beglückt erfährt der Leser, dass es so etw as wie unsichtbare magnetische Kräfte geben muss, die jedes verlorene einzelne Wort an die passende Stelle ziehen. Herta Müller beherrscht das magische Spiel mit diesen Sprachkräften." Augsburger Allgemeine Zeitung, 17.10.2012
"Die Collagen wollen wieder und wieder angesehen und gelesen werden. Unversehens geben sie ihren Rhythmus frei und beginnen zu klingen. Wer die Sprache Herta Müllers liebt, wird darauf nicht verzichten wollen." Wolfgang Mahlow, Nordkurier, 16.10.12