Demokratisches Selbstverständnis und der Westen - Texte über Amerika
Verlag | Reclam |
Auflage | 2019 |
Seiten | 143 |
Format | 9,8 x 14,8 x 0,9 cm |
Gewicht | 78 g |
Reihe | Reclams Universal-Bibliothek 19585 |
Übersetzer | Ute Kruse-Ebeling |
ISBN-10 | 3150195853 |
ISBN-13 | 9783150195857 |
Bestell-Nr | 15019585A |
Frederick Jackson Turners Essay von 1893 beweist in der Ära Trump seine zeitlose Gültigkeit. Er ist einer der klassischen Texte über Amerikas Befindlichkeit: In Gottes eigenem Land haben die Amerikaner den Auftrag, vorbildlich für die ganze Welt eine neue Gesellschaft zu errichten. Das ist ihr großes Schicksal. Turner hat die amerikanische »Frontier« im Blick, jenen Grenzbereich im Westen, der immer wieder überschritten werden soll, um neues Gelände zu erobern und zu kolonisieren. Doch was soll man tun, wenn in der ewigen Bewegung nach Westen irgendwann das Meer erreicht ist und sich keine neuen Ziele mehr anbieten?
Der Amerikanist Philipp Gassert erläutert in seinem Nachwort das Amerika der Gegenwart in Rückgriff auf diese grundlegenden, seit Jahrzehnten hier erstmals neu übersetzten und kommentierten Texte.
Inhaltsverzeichnis:
Die Bedeutung der Frontier in der amerikanischen Geschichte
Beiträge des Westens zur amerikanischen Demokratie
Soziale Kräfte in der amerikanischen Geschichte
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Nachwort: Die Bedeutung der Westgrenze für die USA. Der Historiker Frederick Jackson Turner erklärt seinen Zeitgenossen Amerika in Zeiten des Umbruchs
Von Philipp Gassert
Literaturhinweise