Bedingungen digitalen Lernens in der Altenpflege am Beispiel der Technikbereitschaft
Verlag | Verlag Barbara Budrich |
Auflage | 2021 |
Seiten | 221 |
Format | 17 x 24 x 1,5 cm |
Gewicht | 551 g |
Reihe | Berichte zur beruflichen Bildung |
ISBN-10 | 3847429477 |
ISBN-13 | 9783847429470 |
Bestell-Nr | 84742947A |
Digitale Anwendungen gewinnen in Pflege und Pflegebildung zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz dieser digitalen Systeme ist nicht nur fachlich bzw. fachwissenschaftlich, sondern auch ethisch und rechtlich, abzuwägen und zu legitimieren. Weiterhin sind Arbeits- und Bildungsprozesse zu überarbeiten bzw. grundlegend neu auszurichten. Eine Prämisse der erfolgreichen Nutzung stellt die Akzeptanz der Systeme durch die Nutzenden dar.
Über die spezifischen Bedingungen des digital gestützten Lehrens und Lernens in der Altenpflege in Deutschland liegen derzeit noch kaum empirisch gestützte Erkenntnisse vor. Zwar sind digitale Anwendungen auch für diesen Bereich der beruflichen Bildung zunehmend verfügbar, belastbare Erkenntnisse über einschlägige Einschätzungen und Erfahrungen im Handlungsfeld sind aber rar. Insbesondere ist weitgehend unbekannt, welche Verbreitung und Akzeptanz digitale Anwendungen in Ausbildungskontexten der Altenpflege in Deutschland derzeit erfahren. Vor diesem H intergrund gibt die vorliegende Arbeit erstmals einen Einblick in die Technikakzeptanz von Lehrenden und Lernenden in der Altenpflege am Beispiel Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis:
VorwortDanksagungZusammenfassungAbstractAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisFormelverzeichnisAbkürzungsverzeichnis1 Einleitung2 Ausgangslage2.1 Spezifika des Berufsfeldes (Alten-)Pflege als personenbezogene Dienstleistung2.2 Technikanwendung in Pflege und Pflegebildung2.2.1 Bedeutung des Technikeinsatzes in der Pflegearbeit2.2.2 Konkretion der Techniknutzung in der (Alten-)Pflegebildung am Beispiel digitaler (Lern-)Spiele2.3 Akzeptanzforschung und Technologieakzeptanzforschung2.4 Diskurs um Einstellung und Verhalten2.5 Methoden zur Erfassung von Technikakzeptanz2.5.1 Technology Acceptance Model (TAM)2.5.2 Unified Theory of Acceptance and Use of Technology - UTAUT2.5.3 Kurzskala Technikbereitschaft3 Technikakzeptanz in Pflege und Pflegebildung - eine systematische Literaturrecherche und -analyse3.1 Methodisches Vorgehen3.2 Ergebnispräsentation3.3 Ergebnisdiskussion des systematischen Reviews4 Empirische Erhebungen zur Technikbereitschaft in der Altenpflege in Rheinland-Pfalz4.1 Ziel4.2 Mixed-Methods-Design4.3 Standardisierte Erhebung4.4 Datenanalyse4.4.1 Deskriptive Analyse4.4.2 Grundlagen der Mehrebenenanalyse4.4.2.1 Datenstruktur sozialwissenschaftlicher Daten4.4.2.2 Statistische Grundlagen4.4.2.3 Signifi kanztest der fixen und variablen Bestandteile des Modells4.4.2.4 Modellgeltungstest für Mehrebenenmodelle4.4.2.5 Der Mehrebenenanalyse zugrunde liegende Schätzverfahren: OLS und Varianten der Maximum-Likelihood-Schätzung4.4.2.6 Schätzung von Unit-Specific- und Population-Average-Modellen4.4.2.7 Methode der Zentrierung4.4.2.8 Stichprobengröße4.5 Ergebnisse der standardisierten Erhebungen zur Technikbereitschaft4.6 Hierarchisches Modell zur Erfassung von Technikbereitschaft4.7 Ergebnisdiskussion der statistischen Analysen4.8 Qualitative Untersuchung zu den Bedingungen digitalen Lernens in der Altenpflege in Rheinland-Pfalz4.8.1 Leitfadengestützte Experteninterviews4.8.2 Datenerhebung4.8.3 Transkription4.8.4 Qualitative Inhaltsanalyse4.8.5 Qualitätssich erung4.8.6 Ergebnisse4.9 Diskussion der qualitativen Ergebnisse4.10 Zusammenführung von quantitativen und qualitativen Ergebnissen4.11 Limitationen der Arbeit5 Schlussfolgerungen5.1 Schlussfolgerungen für die Pflegebildung5.2 Schlussfolgerungen für weitere wissenschaftliche Untersuchungen6 Fazit und AusblickLiteraturverzeichnisAnhang