Autobiographische Fragmente in der modernen deutschen Literatur - Selbstinszenierungen des Ich in den Grenzfällen des Autobiographischen. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2018 |
Seiten | 252 |
Format | 14,8 x 21,4 x 2,2 cm |
Gewicht | 410 g |
Reihe | Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts 72 |
ISBN-10 | 3631735898 |
ISBN-13 | 9783631735893 |
Bestell-Nr | 63173589A |
Das Buch charakterisiert und analysiert sogenannte autobiographische Fragmente. Ausgewählte Beispiele aus der Jahrhundertwende zeigen mögliche Zugänge zur modernen Subjekt- und Sprachkrise. In der Selbstinszenierung und der In-Frage-Stellung des Bezugs zwischen dem Text und der «Wirklichkeit» spiegelt sich das Denken der Moderne.
Klappentext:
Dieses Buch charakterisiert und analysiert sogenannte autobiographische Fragmente. Ausgewählte experimentelle Beispiele aus der Jahrhundertwende zeigen mögliche Zugänge zur modernen Subjekt- und Sprachkrise und ihre Spiegelung im Genre der Autobiographie. Anhand von kommunikativer Offenheit, Ironie und Witz wird die Veränderung des Denkens in der Moderne sichtbar. Die Fragmente thematisieren die Struktur der Grenze und des liminalen Seins, samt den Grenzüberschreitungen im Faktischen, Textuellen und Sprachlichen. Die Autorin zeigt mit Ihrer Untersuchung die Praxis der Selbstinszenierung und der In-Frage-Stellung des Bezugs zwischen dem Text und der dargestellten «Wirklichkeit» auf.
Inhaltsverzeichnis:
Experimentelle Autobiographien als Zeugen der Veränderung des modernen Denkens - Selbstinszenierung - Grenzüberschreitungen - Subjekt-und Sprachkrise - Textexperimente - Spiele - Maskeraden und der autobiographische Pakt - Das Leben im Schreiben - Fragment und Humor - Flüssiges Denken