Vom Malen Erzählen - Von Wilhelm Heinses "Ardinghello" bis Carl Hauptmanns "Einhart der Lächler"
Verlag | Wallstein |
Auflage | 2009 |
Seiten | 432 |
Format | 23 cm |
Gewicht | 710 g |
ISBN-10 | 3835304593 |
ISBN-13 | 9783835304598 |
Bestell-Nr | 83530459M |
Malerromane und Malererzählungen nehmen in der Literatur des 19. Jahrhunderts einen prominenten Platz ein. Einige ihrer Protagonisten - Franz Sternbald, Theobald Nolten oder der »grüne« Heinrich sind bekannter als die meisten realen Maler der Zeit. Um 1800 entwickelte sich der Malerroman zu einer populären Alternative zu Sachtexten über Kunst.
In Einzelanalysen untersucht Dominik Müller die künstlerischen Probleme, welche die Malerfiguren in den untersuchten Werken bewegen, und setzt sie in Beziehung zum ästhetischen Profil der Erzähltexte. Dabei erscheinen die malenden Protagonisten auch mit ihrem notorischen Scheitern - als Spiegel- und Kontrastfiguren der Autoren.
Untersucht werden Romane von Tieck, Mörike und Keller sowie Werke von Heinse, E.T.A. Hoffmann, Stifter, Raabe, Carl Hauptmann, Helene Böhlau und Robert Walser.
Im Wallstein Verlag erschienen: Virtuosität. Kult und Krise der Artistik in der Literatur und Kunst der Moderne, hg. von Hans-Georg von Arburg in Zusammenarbeit mit Dominik Müller, Hans-Jürgen Schrader und Ulrich Stadler (2006)