Konstruktionsgrammatik - Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze
Verlag | De Gruyter |
Auflage | 2013 |
Seiten | 232 |
Format | 17,4 x 24,0 x 1,4 cm |
Gewicht | 416 g |
Reihe | Germanistische Arbeitshefte 44 |
ISBN-10 | 3110272946 |
ISBN-13 | 9783110272949 |
Bestell-Nr | 11027294A |
Die Germanistischen Arbeitshefte machen etablierte Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsdiskussionen der germanistischen Sprachwissenschaft für die Lehre und das Selbststudium zugänglich. Die Bände sind gekennzeichnet durch verständliche Darstellung und leserfreundliche Gestaltung, sie vermitteln Grundlagenwissen, linguistische Analysemethoden und einschlägiges Datenmaterial. Sie enthalten Übungsaufgaben mit Lösungshinweisen sowie weiterführende Lektürehinweise. Die Bände sollen insbesondere auch den Bedürfnissen der Lehre in den neuen, modularisierten Studiengängen dienen.
Klappentext:
In den letzten Jahren ist die Konstruktionsgrammatik zu einem zentralen Forschungsparadigma geworden. Sie hat das Ziel, eine allgemeine Theorie der Verarbeitung und Repräsentation sprachlichen Wissens zu entwerfen, die auch (vermeintliche) Randphänomene einer Sprache einbezieht. Ausgangspunkt bildet die Auffassung der Irreduzibilität von (grammatischen) Konstruktionen als Einheiten von Form und Bedeutung. Konstruktionen, ihre Beziehungen zueinander, ihr Entstehen und Verblassen im Sprachgebrauch sowie ihre Relevanz und kognitive Realität für Sprecher und Sprecherinnen sind Gegenstand der konstruktionsgrammatischen Forschung.
Der Band ist als Einführung in gebrauchsbasierte Ansätze der Konstruktionsgrammatik konzipiert. Er stellt zentrale Konzepte und Grundlagen sowie "Schulbildungen" und den aktuellen Forschungsstand in der germanistischen Linguistik vor. Daneben macht der Band Vorschläge zur Weiterentwicklung. Um die Tragfähigkeit des konstruktionsgrammatischen Besch reibungsmodells aufzuzeigen, werden anhand exemplarischer Analysen verschiedene Anwendungsbereiche diskutiert.
Rezension:
"Es handelt sich hierbei um das erste und bislang einzige deutschsprachige Einführungsbuch in die Konstruktionsgrammatik. [...] Die Autoren sind absolut einschlägig in dem Forschungsfeld und bringen auch immer wieder eigene Ideen und Sichtweisen mit ein, sodass das Buch nicht nur als Lehrwerk, sondern auch als Forschungslektüre sehr gut geeignet ist."
Dr. Alexander Werth, Philipps-Universität Marburg
Klappentext:
Conceived as an introduction, this volume begins by discussing the theory and method of the view, shared by all construction grammar approaches, that a unity exists between linguistic form and linguistic meaning. The second part examines studies on language acquisition, morphology, syntax, phraseology, grammaticalization, and spoken language that exemplify the latest research in German linguistics.