Was die Liebe scheitern lässt (Leben Lernen, Bd. 139) - Die Psychologie der chronisch gestörten Zweierbeziehung
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2000 |
Seiten | 295 |
Format | 13,5 x 21,0 x 2,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 400 g |
Reihe | Leben Lernen 139 |
ISBN-10 | 3608896872 |
ISBN-13 | 9783608896879 |
Bestell-Nr | 60889687A |
Wenn Menschen in ihren Liebesbeziehungen ständig gegen ihren Willen scheitern, kann das zu einem Leidensdruck führen, der psychotherapeutische Hilfe nötig macht. Um diese chronischen Beziehungsstörungen, das fortwährende Mißlingen einer befriedigenden Zweisamkeit geht es dem Autor in diesem Buch - nicht um den alltäglichen »Beziehungsfrust« und die ständig in den Medien diskutierten landläufigen Partnerschaftsprobleme.
Klappentext:
Häufig verhindert eine neurotische Charakterstruktur geradezu systematisch den Aufbau längerdauernder Beziehungen: wenn Konflikte immer nur partnerschaftsfeindlich ausgetragen werden können oder neurotische Kommunikationsstrukturen vorherrschen, wenn negative frühkindliche Erfahrungen die Erlebensmuster deformiert haben oder der Partner immer wieder selektiv, verzerrt oder falsch wahr-genommen wird. Häufig erfolgt schon die Wahl des Partners unbewußt unter Gesichtspunkten, die mit dem Strukturdefizit des Klienten korrespondieren. Probleme ergeben sich z.B. häufig, wenn immer ein unterlegener oder ein überlegener Partner gewählt wird oder wenn Eltern-Substitute gesucht werden.
Anhand vieler aussagekräftiger Fallvignetten aus langjähriger psychotherapeutischer Praxis zeichnet der Autor ein gut strukturiertes und differenziertes Bild möglicher Störungsmuster, das durch seine große analytische Schärfe sowohl für die therapeutische Arbeit mit Paaren als auch mit einzelnen hi lfreich ist. Eine bereichernde Lektüre auch für Betroffene.