Das Buch beschäftigt sich mit der Verfolgung und Unterdrückung der slowenischen Volksgruppe in Kärnten/Koroska während der NS-Zeit (1938-1945) sowie den daraus resultierenden nachhaltigen Folgen. Besonderer Wert wird auf den Dialog mit den Zeitzeug_innen gelegt, der Raum für persönliche Erfahrungen und Fragen zu historischen und gesellschaftlichen Themen wie auch mögliche Lösungen für die Integration dieser Ereignisse in die heutige Erinnerungskultur bieten soll.
David Ressmann (BEd), geboren 1998, studiert Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung, Geographie und Wirtschaftskunde sowie Bewegung und Sport an der Universität Wien. Seit 2023 Projektmitarbeiter am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Aktiv im Verein/Drustvo Persman, dem Verband der zwangsweise ausgesiedelten Sloweninnen und Slowenen sowie dem Klub der slowenischen Student_innen in Wien. Simon Urban, geboren 1997, Masterstudium der Geschichte in Wien. Seit 2023 Projektmitarbeiter am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Aktiv im Klub der slowenischen Student_innen in Wien, dem Verein/Drustvo Persman sowie dem Verband der zwangsweise ausgesiedelten Sloweninnen und Slowenen. Marija Wakounig, Univ.-Professorin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien, Univ.-Professorin an der Andrássy Universität Budapest, Leiterin des Wiener Österreich- und Ostmitteleuropa- Zentrums am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien sowie korrespondierendes Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Autorenporträt schließen