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Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes

Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes - Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming

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Produktdetails  
Verlag Verlag für Polizeiwissenschaft
Auflage 2020
Seiten 590
Format 15,5 x 21,0 x 3,1 cm
Gewicht 768 g
ISBN-10 3866765932
ISBN-13 9783866765931
Bestell-Nr 86676593A

Produktbeschreibung  

Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken für Kinder. Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB. Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten.

Inhaltsverzeichnis:

I. Einführung I.1 Das Internet als Viktimisierungsort des sexuellen Kindesmissbrauchs I.2 Cybergrooming als akzeptierte Normalität I.3 Politische Forderung nach der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für Cbergrooming I.4 Fragestellung II. Der sexuelle Kindesmissbrauch im physischen Raum II.1 Sexuelle Gewalt - altes Phänomen im neuen Gewand II.2 Sexueller Missbrauch als kriminologisches Phänomen ´II.3 Der Grooming-Prozess III. Der Cybergrooming-Prozess III.1 Cybergrooming als kriminologisches Phänomen III.2 Begriffsauseinandersetzung III.3 Abgeleitete Definition von Cybergrooming III.4 Täterprofile und Modi Operandi III.5 Opferprofile und Auswirkungen der Viktimisierung durch Cybergrooming .IV. Der digitale Raum ..IV.1 Entwicklung des digitalen Raumes IV.2 Mediennutzung in Deutschland IV.3 Digitaler Narzissmus als Risikofaktor für Cybergrooming IV.4 Relevanz der Anonymität im digitalen Raum für Cybergrooming IV.5 Schlussfolgerung V. Hell- und Dunkelfeldbetrachtung V.1 Relevanz d er Polizeilichen Kriminalstatistik bei der Analyse von Cybergrooming V.2 Aussagewert der PKS für Cybergrooming V.3 Methodik der PKS-Analyse V.4 Hellfeldbetrachtung V.5 Dunkelfeldbetrachtung V.6 Gesamtergebnis der Hell- und Dunkelfeldanalyse .VI. Juristische Betrachtung VI.1 Entstehung der Strafbarkeit VI.2 Materielle Betrachtung von § 176 Abs. 4 Nr. 3 und Nr. 4 StGB VI.3 Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 StGBVI.4 Juristische Handlungsmöglichkeiten VII. Kriminologische und kriminalpolitische Betrachtung VII.1 Vorbemerkung VII.2 Das digitale Dunkelfeld VII.3 Broken Web als Erklärungsansatz für Cybergrooming VII.4 Präventionsmöglichkeiten auf Grundlage des Broken-Web-Ansatzes VII.5 Abschließende kriminalpolitische Betrachtung VIII. Kriminalpolitische Forderungen IX. Schlussbetrachtung X. Literatur

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