Der unsichtbare Krieg - Wie die Digitalisierung Sicherheit und Stabilität in der Welt bedroht
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2019 |
Seiten | 304 |
Format | 18,6 x 26,2 x 2,8 cm |
Gewicht | 510 g |
ISBN-10 | 3-426-27786-7 |
ISBN-13 | 9783426277867 |
Bestell-Nr | 42627786M |
Die aktuelle Weltlage ist gefährlicher denn je. Weil sich Strategien und Formen der Kriegsführung aufgrund der Digitalisierung radikal ändern, nehmen die Spannungen zwischen den Supermächten zu. Die renommierte KI-Expertin Yvonne Hofstetter legt für alle politisch Interessierten offen, wie die Digitalisierung einst stabile Machtverhältnisse untergräbt, die Angst vor einem neuen Wettrüsten schürt und das Weltgeschehen unberechenbar macht.
Die Sicherheit im 21. Jh. ist extrem gefährdet, der Frieden, in dem wir leben, fragil. Grund dafür ist die digitale Revolution. Strategisch genutzt, ermöglicht sie die geopolitische Neuordnung der Welt: USA, Russland und China kämpfen um die Vorherrschaft, Europa ringt um seine Rolle zwischen den Großmächten. Basierte das strategische Gleichgewicht zwischen den Staaten vormals auf Verteidigung, verschiebt es sich heute zugunsten der Offensive. Denn in einer vernetzten Welt wird der Code zur vernichtenden Waffe. Mit ihm werden hochsensib le Daten ausspioniert, kritische Infrastrukturen sabotiert und die Bevölkerung durch Fake News aufgehetzt - ohne dass es eine offizielle Kriegserklärung gäbe.
Yvonne Hofstetter schildert diese bedrohliche Lage anhand von realen Beispielen, die das Weltgeschehen und die Weltpolitik massiv beeinflussen. Sie beleuchtet die Verteidigungsstrategien der Großmächte und legt dar, warum der Westen vor Angriffen ungeschützter ist als der Osten.
»Yvonne Hofstetter weiß dank ihrer enormen IT- und KI-Kenntnisse die geopolitischen Risiken der Digitalisierung profund zu beleuchten.«
Siegmar Mosdorf, Unternehmensberater und Parl. Staatssekretär a.D.
»Dieses Buch gehört nicht nur in jede Uniformtasche, sondern auch auf den Nachttisch der Politiker, damit sie wach werden!«
Prof. Dr. Wolfgang Koch, Universität Bonn und Fraunhofer FKIE