Verlag | Campus Verlag |
Auflage | 2013 |
Seiten | 127 |
Format | 15,8 x 20,8 x 1,1 cm |
Gewicht | 176 g |
Übersetzer | Jürgen Neubauer |
ISBN-10 | 3593398257 |
ISBN-13 | 9783593398259 |
Bestell-Nr | 59339825A |
Der Weg in eine neue Gesellschaft
Klappentext:
Finanz- und Umweltkrisen haben gezeigt: Die Welt braucht eine neue politische Ordnung. In ihrer Streitschrift entwerfen Michael Hardt und Antonio Negri den Weg dorthin. Inspiriert von den weltweiten Protestbewegungen beschreiben sie das Projekt einer Demokratie von unten: Wenn wir uns den Schulden verweigern, aus der Überwachung befreien, neue Netze politischer Information schaffen und die entleerte repräsentative Demokratie durch lebendige Formen der Beteiligung ersetzen, können wir eine neue Verfassung begründen. Eine, in der Wasser, Banken, Bildung und andere Ressourcen "commons", Gemeingüter sind. Auf diesem Weg können wir die Folgen der Finanzkrise, die drängenden Umweltprobleme und die wachsende soziale Ungleichheit überwinden.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltEinleitung: Gebt die Fackel weiter 7Kapitel 1: Politisches Handeln in der Krise 15Die Verschuldeten 16Die Vernetzten 20Die Verwahrten 25Die Vertretenen 32Kapitel 2: Rebellion gegen die Krise 39Verweigert die Schulden! 41Schafft neue Wahrheiten! 45Befreit Euch! 49Verfasst Euch! 53Kapitel 3: Eine Verfassung für das Gemeinsame 57Grundsatzerklärung 57Der Kampf um eine Verfassung 60Zeit der Revolte 62Gegengewalten 65Kommunikation 69Die Rolle der Minderheiten 71Eine plurale Politik 74Entscheidungen 77Verfassungsbeispiele 79Wasser 79Banken 83Bildung 86Vom Staatsbesitz zum Gemeingut 89Progressive Regierungen und soziale Bewegungen in Lateinamerika 92Eine Agenda für eine neue Gewaltenteilung 95Legislative 100Exekutive 105Judikative 109Was folgt: Die Ankunft des Gemeinen 113Literatur 121Dank 127
Rezension:
"Hardt und Negri schreiben auf wenigen Seiten sehr kompakt über Repression, Herrschaft, über Occupy und darüber, dass das, was es selbst in den westlichen Industrie- und Zivilisationsländern gibt, nicht als Demokratie begriffen werden darf.", Die Tageszeitung, 11.03.2013