Das Gesetz der Krise - Wie die Banken die Politik regieren
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2012 |
Seiten | 239 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 360 g |
ISBN-10 | 3-426-27600-3 |
ISBN-13 | 9783426276006 |
Bestell-Nr | 42627600M |
Gier ohne Grenzen
Klappentext:
Die Krise, die mit der Lehman-Pleite vor vier Jahren einen ersten Höhepunkt fand, erlebte ihren zweiten, als 2011 immer neue Rettungsschirme aufgespannt werden mussten; inzwischen reden wir von Brandmauern in Billionenhöhe. Den Banken ist es gelungen, für die Folgen ihres Tuns andere verantwortlich zu machen, ihre Verluste zu verstaatlichen und ihre Boni zu sichern. Die Regierenden knicken immer wieder vor der Macht der Finanzmärkte ein. Die Europäische Zentralbank verhinderte jedoch einen Kollaps des Bankensystems, verschaffte den Krisenländern eine Atempause und beflügelte sogar die Aktienmärkte. Doch zu welchem Preis? Die Inflationsgefahr ist groß. Schon jetzt müssen die Sparer und Rentner die Kosten tragen. Die Politik muss dringend in den Krisenländern Wettbewerb und Wachstum zum Thema Nummer eins machen - und eine stringente Finanzmarktregulierung durchsetzen. Wenn ihr das nicht gelingt, wird am Ende der Bürger alles zahlen müssen - so will es das Gesetz der Krise.
Rezension:
"Die Tochter des Altkanzlers und Zeit-Herausgebers Helmut Schmidt, die vor zwei Jahren eine viel beachtete Generalabrechnung mit der internationalen Finanzbranche vorlegte, nimmt sich nun die Probleme der europäischen Währungsunion vor. Und das aus einer Perspektive, die ihr Buch absolut lesenswert macht." Die Zeit 20121213