Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Auflage | 2009 |
Seiten | 250 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 334 g |
ISBN-10 | 3531161040 |
ISBN-13 | 9783531161044 |
Bestell-Nr | 53116104A |
Hoch begabt, aber chancenlos?
The revised edition of this book uses case studies on genetically modified food, animals in research, nanotechnology and climate change to probe the relationship of ethics to religion and show the relevance of ethical reasoning to land, food and technology.
Klappentext:
Wie kommt es, dass so wenig Kinder und Jugendliche aus bescheidenen sozialen Verhältnissen als überdurchschnittlich begabt identifiziert und begabungsfördernden Maßnahmen zugeführt werden? Warum sind solche Kinder in Begabtenförderprogrammen unter- und in Sonderförderprogrammen jedoch überrepräsentiert? Was kann dagegen getan werden?
Margrit Stamm belegt, dass es sehr wohl überdurchschnittlich begabte Kinder mit Minoritätshintergrund gibt und erbringt den empirischen Nachweis aus verschiedenen Forschungsprojekten. Sie fordert einen Perspektivenwechsel, der diese Kinder in den Blick nimmt, ihr Potenzial entdeckt und ihnen eine adäquate Förderung zukommen lässt. Abschließend zeigt sie Möglichkeiten der praktischen Umsetzung auf.
Inhaltsverzeichnis:
Kinder mit Minoritätshintergrund und ihr Zugang zu Förderangeboten - Frühe Einflüsse auf Entwicklung und Verhalten - Vorschulangebote: Wege zur Startchancengleichheit? - Der allgemeine Kontext und seine Bedeutung - Der rechtliche Rahmen - Zwischen Tradition und kulturellem Kontext: Definition, Identifikation und Klassifikation - Alternative Zugänge zu Identifikation und Zuweisung - Zwischen Nutzen und Risiko: Die Platzierung in Begabungsförderprogrammen - Bilanz und Empfehlungen