Verlag | WBG Philipp von Zabern |
Auflage | 2019 |
Seiten | 144 |
Format | 24,8 x 30,8 x 1,4 cm |
Gewicht | 1112 g |
Reihe | Zaberns Bildbände zur Archäologie 61 |
ISBN-10 | 3805351828 |
ISBN-13 | 9783805351829 |
Bestell-Nr | 80535182A |
Lange von der Außenwelt abgeschottet wendet sich das einst sozialistische Albanien zunehmend Europa zu. Mit den Grenzen öffnete das Balkanland auch seine Landschaften für Entdeckungsreisen archäologischer Forschungsteams, deren erstaunliche Funde dieses erste deutschsprachige Überblickswerk uns nun endlich zugänglich macht.
Klappentext:
Albanien gilt längst nicht mehr nur als touristischer Geheimtipp. Der Norden mit seinen wilden Berglandschaften, die albanische Riviera mit türkisblauem Wasser und nicht zuletzt die archäologischen Stätten locken zunehmend Besucher_innen an. Die Stätten stehen mit ihren beeindruckenden Geschichten und ihren historischen Bedeutungen für die Vielfalt des kulturellen Erbes Albaniens. Diese wechselvollen Geschichten anhand der spektakulären archäologischen Landschaften aufzuzeigen ist das Ziel dieses Buches. Petra Wodtke öffnet unseren Blick für die Bedeutung der Region in der Antike, lässt dabei jedoch auch nicht das zeitgenössische Verständnis von Landschaft als durch die Zeiten gewachsene und geformte Hinterlassenschaft außer Acht. In diesem Querschnitt ist es die erste deutschsprachige Überblicksdarstellung zu Albaniens archäologischen Stätten und schließt somit eine Lücke in der topographischen Erschließung der alten Welt.
Inhaltsverzeichnis:
6 EINLEITUNG7 Danksagung7 Schreibweise von Eigennamen8 Albaniens antike und moderne Siedlungsräume9 Auswahl der Stätten10 Kurzer historischer Abriss aus den antiken Schriftquellen12 ILLYRER, GRIECHEN, RÖMER UND ALBANER15 VON MITTELALBANIEN NACH NORDENVon Tirana und Durrës nach «Albanopolis» und weiter von Lezha über Vig nachShkodra mit einem Ausblick nach Gajtan43 SÜDLICHES MITTELALBANIENVon Apollonia über Dimal den Osum hinauf nach Berat, dann ins Vjosa-Tal nach Byllis mit Nikaia und nach Amantia mit Olympe, von dort an die Küste mit Vlora, Triport und Orikum als Siedlung zwischen adriatischem und ionischem Meer80 DER SÜDENDie ionische Küste hinunter über die Gramma Bucht, Porto Palermo und Borsh nach Saranda, mit Metoq und Çuka, von dort weiter nach Süden: Butrint mit Diaporit, Malathrea, Çuka i Aitoit und Dobra auf der anderen Seite der Pavle-Ebene, dann über Phoinike und Mesopotam weiter nach Osten112 DAS DRINOTALÜber die Passstraße vorbei an Syri i Kaltër und Jorgucat nach Gj irokastra, von dort nach Hadrianopolis, Antigonea und Melan, weiter über Paleokastra Richtung Tepelenë125 VON MITTELALBANIEN IN DEN SÜDOSTENVon Elbasan über die Via Egnatia zu den Gräbern von Selce e Poshtme, zum Ohridsee durch die trockene Ebene von Maliq nach Trajani und weiter nach Süden über Kamenica und Bejkovë bis nach Përmet143 ANHANG143 Literatur (Auswahl)144 Bildnachweis144 Adresse der Autorin