Eine Ordensfrau mit detektivischem Spürsinn und ihr Bruder, ein Justizbeamter, treffen sich regelmäßig. Sie unterhalten sich über alles Mögliche, den Alltag, ihre Arbeit (die Schwester arbeitet in einer Erziehungseinrichtung für Mädchen aus Familien mit niedrigen Einkünften), das Essen, Politik und über die korrupte Gesellschaft. Oft debattieren sie die Umstände eines unerklärlichen Suizids. War es wirklich Suizid oder steckt ein Verbrechen dahinter? Ist der Spürsinn der Ordensfrau, wie schon in früheren Fällen, wieder hilfreich? Die "heiteren" kanarischen Inseln als Bühne für Betrug und Streit. Ein Krimi in Dialogform, voller Rätsel.
_1954 in Santa Cruz de Tenerife, lebt in Madrid. Schriftsteller und Journalist. Er publizierte Romane, Prosa, Lyrik, Essays und Theaterstücke. Eine Zeitlang war er Intendant des "Teatro de Camara del Circulo de Bellas Artes de Tenerife". Mitglied der Academia Canaria de la Lengua. Literaturpreise für Lyrik und Romane, für "Nacaria" den "Premio de Novela Alfonso Garcia-Ramos". Von Gerta Neuroth ins Deutsche übersetzt sind die Romane "Nacaria", "La heredad" (dt. Titel: Die Schritte kommen näher), "Pleamar" (dt.: Flut) (die Nacaria-Trilogie), sowie "El farallón" (dt.: Klippe) und "Un rumor de siglos" (dt.: Der ewige Duft)."Wie mit großzügigen Pinselstrichen zeichnet er Natur und Menschenwerk, Ängste und Hoffnungen ... kolossale Szenarien, die man nicht so schnell vergisst." (Rheinische Post zur Nacaria-Trilogie) Übersetzerin von kanarischen Autoren und Autorinnen, u.a. von Rafael Arozarena, Mararía (der bekannteste Roman der Kanarischen Inseln) und Lucía Rosa González.. Sie gab auch mehrere Anthologien mit ihren Übersetzungen heraus, u.a. "Caprichos de mar - Meereslaunen" (Konkursbuch Verlag). Ihr ist es ein Anliegen, diese "kleine Literaturlandschaft" bekannter zu machen.
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