Verlag | transcript |
Auflage | 2018 |
Seiten | 120 |
Format | 13,5 x 22,6 x 0,9 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur. | |
Gewicht | 181 g |
Reihe | Literalität und Liminalität 22 |
ISBN-10 | 3837642712 |
ISBN-13 | 9783837642711 |
Bestell-Nr | 83764271A |
Die erste Theorie- und Literaturgeschichte der Wolfsmänner - von der Antike bis in die Gegenwart.
Von Ovid bis Freud, von Canetti bis Deleuze/Guattari - Achim Geisenhanslüke setzt sich mit den seit der Antike überlieferten Figuren der Wolfsmänner auseinander und entwickelt eine Theoriegeschichte dieser sagenumwobenen Mischwesen. Die Analyse wird durch den ständigen Einbezug literarischer Texte u.a. von Schiller, Goethe, Stifter, Storm, Canetti, Hesse, London und Kipling sowie filmischer Überlieferungen ergänzt.
Der Band ist für Literaturwissenschaftler ebenso interessant wie für Medien- und Filmwissenschaftler, darüber hinaus aber auch für ein breiteres Publikum lesenswert.
Rezension:
»Den Wolf zum geheimen Zentrum einer anthropologischen Kulturtheorie zu erklären, das ist gewitzt und originell und darüber hinaus plausibel.«
Thomas Medicus, Süddeutsche Zeitung, 02.09.2018 20180902