Kreis ohne Meister - Stefan Georges Nachleben. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Sachbuch/Essayistik 2010
Verlag | DTV |
Auflage | 2012 |
Seiten | 560 |
Format | 13,4 x 3,6 x 21,1 cm |
Gewicht | 640 g |
Reihe | dtv Taschenbücher 34703 |
ISBN-10 | 3423347031 |
ISBN-13 | 9783423347037 |
Bestell-Nr | 42334703A |
Das Porträt einer geistigen Epoche von 1933 bis in die 1960er-Jahre, eine abgründige Ideengeschichte, ein Führer in die Tiefen deutschen Seelenlebens.
Klappentext:
Ein Führer in die Tiefen deutschen Seelenlebens
Ein Führer in die Tiefen deutschen Seelenlebens
»Auch Totsein ist eine Kunst«, hat der einstige George-Jünger Max Kommerell einmal bemerkt. Stefan George hat diese Kunst meisterhaft beherrscht. Wo andere Dichter eine Rezeptionsgeschichte haben, da hat er ein Nachleben. Eines, das es in sich hat. Ulrich Raulff hat aus dem Porträt einer geistigen Epoche, in der sich abgründige Ideengeschichte und kaputte Apostelgeschichte verbinden, ein Lesevergnügen der exquisiten Art gestaltet, das mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde.
»Mit traumwandlerischer Sicherheit bewegt sich Ulrich Raulff bei der Rekonstruktion dieser dunklen Netzwerke zwischen Korrespondenzen, Typoskripten und Zeitzeugenberichten, Gerüchten und Geheimnissen. In der postumen Biographie Georges begegnen dem Leser die federal families der Bundesrepublik, die Weizsäckers, Pichts und Beckers; auch Carlo Schmid, maßgeblicher Autor des Grundgesetzes, hat seinen Auftritt.«
Deutschlandfunk
Durchgehend illustriert
Mit einem Vorwort zur Taschenbuchausgabe
Rezension:
Ein unverzichtbarer - und erstaunlich unterhaltsamer - Beitrag zur Geistesgeschichte der Bundesrepublik. Alan Posener Welt am Sonntag 20091011