Viele Menschen wollen raus aus dem Hamsterrad, in dem sie sich tagtäglich bewegen, und wünschen sich, dass Arbeit erfüllend und sinnvoll ist. Der Unternehmer Bodo Janssen und der Benediktinermönch Anselm Grün durchleuchten die deutsche Unternehmenskultur und zeigen Wege aus der Krise auf. Sie stellen dar, wie wichtig Verbundenheit, Offenheit und gemeinsame Ziele für ein gelingendes Miteinander sind und wie sich das realisieren lässt. Zentral dabei ist die Selbsterkenntnis - sie ist das grundlegende Handwerkszeug, um sich selbst und andere zu führen und in Zukunft eine wertvolle Wirtschaft zu gestalten.
Bodo Janssen, geboren 1974, studierte BWL und Sinologie und stieg im Anschluss ins elterliche Hotelunternehmen ein. Als sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, übernahm er die Führung der Hotelkette. Nachdem er bei einer Mitarbeiterbefragung vernichtende Ergebnisse erhalten hatte, beschloss er, für eineinhalb Jahre ins Kloster zu gehen. Nach dieser Zeit der inneren Einkehr leitete Bodo Janssen in seinem Unternehmen einen Paradigmenwechsel ein mit dem Ziel, eine authentische Unternehmenskultur zu entwickeln, in der jeder Mitarbeiter im Unternehmen das leben kann, was ihm als Mensch wichtig ist. Pater Anselm Grün, geboren 1945, ist Benediktinermönch der Abtei Münsterschwarzach, deren Cellerar (wirtschaftlicher Leiter) er 36 Jahre lang war. Als Kursleiter und geistlicher Begleiter ist er viel unterwegs. Mit zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträgen erreicht er Millionen von Menschen. Dieter Gring absolvierte seine Ausbildung in Schauspiel und Tanz in Stuttgart und an der Stage & Musical School in Frankfurt. Den deutschen Fernsehzuschauern ist er durch seine Rollen in zahlreichen Fernsehproduktionen, wie u.a. Ein Fall für Zwei, Tatort, Balko, Die Kommissarin und Der Staatsanwalt bekannt. Neben diversen Theaterengagements u.a. in Frankfurt, Bonn, Karlsruhe und Würzburg, arbeitet er außerdem als Autor und Regisseur. Er ist seit Jahren als Sprecher für Rundfunk und Fernsehen (ZDF, ARTE, HR, SWR) tätig und hat sich auch als Hörspielsprecher einen Namen gemacht. Oliver Wronka wurde 1973 in Freiburg im Breisgau geboren. Er erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Nach Engagements als Schauspieler in Zürich, Karlsruhe, Berlin und Leipzig wurde er an das Junge Staatstheater Wiesbaden engagiert, dessen Leitung er von 2010 bis 2014 übernahm. In dieser Zeit inszenierte er viele Stücke für Kinder und Jugendliche. Seit 2008 arbeitet er als Sprecher für verschiedene Studios im Rhein-Main Gebiet und seit 2014 ist er freischaffend als Sprecher, Schauspieler, Autor und Regisseur.
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