Wer den Wind sät - Was westliche Politik im Orient anrichtet
Verlag | Beck |
Auflage | 2020 |
Seiten | 179 |
Format | 12,4 x 19,5 x 19,3 cm |
Gewicht | 207 g |
Reihe | C.H. Beck Paperback 75157 |
ISBN-10 | 3406751571 |
ISBN-13 | 9783406751578 |
Bestell-Nr | 40675157A |
DER SPIEGEL-BESTSELLER JETZT ALS TASCHENBUCH
Wer den Wind sät, wird Sturm ernten - Michael Lüders beschreibt die westlichen Interventionen im Nahen und Mittleren Osten seit der Kolonialzeit und erklärt, was sie mit der aktuellen politischen Situation zu tun haben. Sein neues Buch liest sich wie ein Polit-Thriller - nur leider beschreibt es die Realität.
Eine Geschichte erscheint in unterschiedlichem Licht, je nachdem, wo man beginnt sie zu erzählen. Und wir sind vergesslich. Das iranische Verhältnis zum Westen versteht nur, wer den von CIA und MI6 eingefädelten Sturz des demokratischen Ministerpräsidenten Mossadegh im Jahr 1953 berücksichtigt. Ohne den Irakkrieg von 2003 und die westliche Politik gegenüber Assad in Syrien lässt sich der Erfolg des "Islamischen Staates" nicht begreifen. Wer wissen will, wie in der Region alles mit allem zusammenhängt, der greife zu diesem Schwarzbuch der westlichen Politik im Orient.
Um ein Nachwort vom Autor ergänzte, a ktualisierte Auflage
Die verheerenden Folgen westlicher Politik im Orient
Geschrieben von einem der besten Kenner
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt
Wind säen, Stürme ernten: Zur Einführung
Putsch in Teheran: Der Sündenfall
Endspiel am Hindukusch: Washington und Riad als Geburtshelfer von Al-Qaida
«Mission accomplished»: Die Amerikaner schaffen die Grundlage für den «Islamischen Staat»
«Gute» und «böse» Dschihadisten: Wie der Westen vermeidet, aus seinen Fehlern zu lernen
Im Herzen der Finsternis: Was den «Islamischen Staat» so erfolgreich macht
«Heilige Allianz»: Die USA setzen auf Diktatoren und Feudalherrscher Freibrief für Israel? Der Gazakrieg 2014
Die neue Weltunordnung: Ein Ausblick
Nachwort zur Taschenbuch-Ausgabe
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Rezension:
"Liest sich wie ein Polit-Thriller."
Bernd Schekauski, MDR Figaro
"Ungeschminkt, Klartext, nicht diplomatisch und hat Verve."
Rupert Neudeck, Sonnenseite
"Analytisch klarster und medial einflussreichster Nahost-Experte Deutschlands."
Sebastian Kiefer, Falter