Verlag | Haymon Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 176 |
Format | 13,5 x 2,0 x 21,3 cm |
Gewicht | 310 g |
ISBN-10 | 3709982278 |
ISBN-13 | 9783709982273 |
Bestell-Nr | 70998227A |
Literarisch aufgeladene Atmosphäre im Paris der Gegenwart Je suis on route So beginnt Christoph W. Bauer jeden seiner Texte, anhand derer wir gemeinsam mit ihm Pariser Straßen durchwandeln, in Cafés verweilen, über Promenaden flanieren und auf Friedhöfen nach vergessenen Namen suchen. Die Stadt der Lichter und Schriftsteller_innen: An kaum einem anderen Ort versammelten sich die großen Namen der Literaturszene so zahlreich. Christoph W. Bauer nimmt uns mit auf Spaziergänge; den Wegen entlang, die einst von ebendiesen Autor_innen begangen wurden; er sinniert über das Wirken, über die Literatur, die in Paris entstand, über das stetige Arbeiten, das Schreiben in dieser Stadt, über eine Ära und Tradition von Schriftsteller_innen. Der Autor erzählt u. a. von Samuel Beckett, Marguerite Duras, Heinrich Heine oder Jacques Prévert und verknüpft ihre Geschichten dort, wo sich Überschneidungen finden.Christoph W. Bauers Erkundung vergangener Welten und heutiger SzenerienGeschichten, die un terschiedlicher nicht sein könnten, schlagen in Paris Wurzeln, fließen ineinander. Wie kein anderer erzählt der Autor von dieser Stadt, ihren Plätzen, den Leuten, schlichtweg: dem Leben. Im Prosaband erscheinen Christoph W. Bauers dichte, bildgewaltige Texte, die eine Hommage sind an Paris und seine Menschen.
Rezension:
"... diese essayistisch-erzählenden Texte sind in ihrer Unterschiedlichkeit erstaunlich homogen und überzeugen durch den gemeinsamen Bezug auf die Verankerung in der Sprache und das Unterwegssein mit ihr. Wie nebenbei transportieren sie auch viel Information, und sie verraten auch viel über das Selbstverständnis von Christoph W. Bauer. Aber vor allem sind sie ein inspirierendes Lektüre-Erlebnis." Ö1 Ex Libris, Cornelius Hell "überaus lesenswerte Essays" Standard, Alexander Kluy "Christoph W. Bauer hat der Erinnerung ... ein Refugium bereitet, in der Gegenwart, die in seinen Texten mit wachem Blick sich immer wieder zurückwendet." Literaturhaus Wien, Birgit Schwaner "Ein Buch, das einen eintauchen lässt in fremde Lebensrealitäten und das erlaubt, die eigenen Gedanken schweifen zu lassen." Die Brücke, Clara Milena Steiner