Star Wars: Republic Commando - Triple Zero - Ein Klonkriegsroman
Verlag | Panini Books |
Auflage | 2018 |
Seiten | 384 |
Format | 13,6 x 21,7 x 3,3 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 566 g |
Reihe | Star Wars, Republic Commando Bd.2 |
Übersetzer | Jan Dinter |
ISBN-10 | 3833236280 |
ISBN-13 | 9783833236280 |
Bestell-Nr | 83323628A |
Die Schlacht um Geonosis markierte den Ausbruch der blutigen Klonkriege. Jetzt haben sich die beiden Kriegsparteien in einem Patt festgefahren, das nur durch Elite-Truppen wie die Omega Squad durchbrochen werden kann. Eine Klon-Kommando-Einheit mit beeindruckendem Kampfgeschick und einem tödlichen Waffenarsenal. Für die Omegas bedeutet das Routine: Sabotage, Spionage, Angriffe aus dem Hinterhalt und Eliminierungssaufträge - weit hinter den feindlichen Linien.Doch als der Trupp in Windeseile nach Coruscant versetzt wird, müssen die Commandos feststellen, dass sich die Hauptwelt der Republik in den gefährlichsten Brennpunkt des Krieges gewandelt hat. Omega-Squad wird dort mit einer heiklen Mission beauftragt, deren Erfolg zwar nicht den Sieg in den Klonkriegen bedeutet - ein Scheitern aber auf jeden Fall die sichere Niederlage...Basierend auf dem atemberaubenden Star Wars Videogame von LucasArts.Die Fortsetzung zu FEINDKONTAKT!
Leseprobe:
Privates Tagebuch von RC-8015 "Fi"Die Verluste unter den Republic Commandos belaufen sich nach dem ersten Kriegsjahr auf 50 Prozent. Heute müssen wir eine Separatistenfabrik infiltrieren, in der irgendein neues Supermetall namens Phrik - was immer das auch sein mag - entwickelt wird und für Bestandsverminderung sorgen. In unserer Branche nennen wir das: Sachen hochjagen. Ist keine komplizierte Mission: Begegnungen mit Droiden vermeiden, reingehen, Sprengladungen in der Aufbereitungsanlage und der Gießerei legen, Droiden vermeiden, rausgehen. Und dann auf den Zünder drücken.Ich versuche also, die Schwadron bei Laune zu halten, weil es unseren Verstand davon abhält, unsere Chancen auszurechnen."Okay", sage ich. "Was wünschen wir uns jetzt am allermeisten?""Roba-Steak", meint der Pilot."Eine richtig dicke Scheibe Ujkuchen", fügt Atin hinzu.Und ich? Ich würde gerne zurück in die Arca-Kompaniekaserne auf Coruscant. Ich will Coruscant erleben, bevor ich sterbe und bisher habe ich so gut wie nichts von dem Ort gesehen. Irgendjemand hat mir mal versprochen, mir da einen Drink auszugeben. Der Pilot fliegt jetzt ein paar Meter über dem Schnee und bringt uns durch eine schmale Schlucht, damit wir nicht entdeckt werden. Hier gibt's nur noch Berge und Felshänge. Und Schnee."Ich habe Sichtkontakt zur Fabrik", meldet der Pilot."Und das wird euch nicht gefallen.""Warum?", fragt Niner."Weil da draußen schrecklich viele Kampfdroidenrumstehen.""Sind sie aus Phrik?""Ich glaube nicht.""Dann haben wir kein Problem", sagt Niner. "Dannwollen wir ihnen mal den Tag verderben."Das Kanonenboot verlangsamt das Tempo damit wir abspringen können und schon stapfen wir durch knietiefen Schnee, um im Windschatten einer Felsnase Position zu beziehen. Es gibt nichts Besseres, als ein kurzes Hallo mit einem Plex-Raketenwerfer, um Droiden zu zeigen, wer der Boss ist. Nein, die sind definitiv nicht aus Phrik. Ich lade den Plex nach und mache weiter, die Droiden in Schrapnell zu verwandeln, währ end Darman und Atin sich in höheres Gelände vorarbeiten, um die Fabrik zu erreichen.Oh ja, ein schönes Ale auf Coruscant, auf Triple Zero.Das sind die Träume, die einen antreiben.