Star Wars: Poe Dameron - Freier Fall

Als der hitzköpfige Pilot noch ein hitzköpfiger Teenager war! In diesem mitreißenden Jugendroman lernen wir Poe Dameron, einen der größten Helden der neuen Kino-Episoden, näher kennen. In "Der Aufstieg Skywalkers" führt Poe Dameron die kleine Widerstandsgruppe auf den Planeten Kijimi, wo seine alte Freundin Zorri Bliss bei der dringenden Umprogrammierung C-3POs helfen soll. In wenigen, kurzen Sequenzen erfahren wir von früheren Zeiten, in denen er mit Zorri Gewürze schmuggelte - jetzt können die Fans endlich mehr aus jenen Tagen erfahren und zurückreisen in Poes Teenagerjahre, als er von Zuhause wegläuft, um zu entdecken, wer er wirklich ist und was die Bestimmung für ihn bereithält ...

Klappentext:

EIN GRIFF NACH DEN STERNENPoe Damerons größter Wunsch ist es, der beste Pilot der Galaxis zu werden. Seine Mutter, Shara Bey, eine A-Flügler-Pilotin der Rebellen, brachte ihm alles über das Fliegen bei, was sie wusste. Doch sie starb einen viel zu frühen Tod. Zurück blieben Poe und sein Vater Kes, der die Trauer um seine Frau nur schwer verkraftet, gleichzeitig aber versucht, seinem Sohn ein guter Vater zu sein.Der mittlerweile 16-jährige Poe will nichts sehnlicher, als dem beschaulichen Leben auf Yavin 4 den Rücken zu kehren, um in den Weiten der Galaxis aufregende Abenteuer zu erleben. Als eine Bande von Schmugglern ihm einen Job als Pilot anbietet, scheint Poes Traum endlich in Erfüllung zu gehen. Doch Träume haben den Nachteil, dass sie gelegentlich mit einem bösen Erwachen enden ...

Leseprobe:

»Das ist Poe Dameron«, sagte sie, die Hand auf seiner Schulter, nachdem sie ihm ihre Kameraden vorgestellt hatte. »Und er ist ein Pilot.«»Ein Pilot? Er ist nur ein Kind«, schnaubte der Klatooinianer, den Zorii als Vigilch identifiziert hatte. »Was kann der schon fliegen? Einen Landspeeder?«Die Gruppe lachte - die Twi'lek, deren Name Marinda Gan lautete, aus voller Brust, der Pau'aner Gen Tri leise und zurückhaltend. Zorii blieb stumm. Ihre Hand ruhte weiter auf Poes Schulter.»Dafür, dass du selbst keine Lösung hast, spuckst du ganz schön große Töne«, blaffte Zorii. »Oder habe ich irgendwas verpasst, während ich unseren neuen Piloten rekrutiert habe?«Sie wollen wirklich, dass ich ihr Schiff fliege, fuhr es Poe durch den Kopf. Er schluckte hart. War er bereit dafür? So, wie es klang, würde er es bald herausfinden.Gen Tri drehte den Kopf und musterte Poe eingehend. Der Blick seiner dunklen Augen ließ den Jungen frösteln. Es war nicht das Aussehen des Pau'aners, das ihn nervös machte - er hatte am Raumhafen von Yavin 4 schon alle möglichen Spezies gesehen. Nein, es war etwas anderes. Die ganze Gruppe erfüllte ihn mit Unbehagen. Sie hatten etwas an sich ...»Wir brauchen in der Tat einen Piloten«, sagte Gen Tri schließlich mit hohl klingender, leiser Stimme. »Aber ich weiß nicht, ob du das nötige Zeug dazu hast.«»Wenn ihr einen Piloten sucht, bin ich euer Mann«, erklärte Poe ohne Zögern. »Zeigt mir euer Schiff, und ich bringe euch hin, wohin immer ihr wollt.«Marinda Gan lachte trocken.»Das ist ja schön und gut, Poe Dameron«, sagte sie. »Aber willst du auch dorthin, wo wir hinwollen? Das ist die große Frage.«