Verlag | Panini Books |
Auflage | 2025 |
Seiten | 416 |
Format | 13,8 x 21,5 x 3,4 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 567 g |
ISBN-10 | 3833246316 |
ISBN-13 | 9783833246319 |
Bestell-Nr | 83324631A |
Der Anfang vom Ende! Geschrieben von einer der ursprünglichen Architektinnen der Hohe Republik-Ära und Erfolgsautorin von u.a. Star Wars: Die Hohe Republik: In die Dunkelheit biegt die New York Times-Bestsellerreihe auf die Zielgerade ein! Während mehrere Krisenherde auf ein ebenso spannendes wie schockierendes Finale zusteuern, müssen die Jedi-Ritter und ihre Schüler die Galaxis vor den furchterregenden Nihil, den Namenlosen und zudem noch vor einer neuen, mysteriösen Seuche retten, die alles auf ihrem Weg zu Staub zermalmt ...
Die letzte Konfrontation mit den Nihil steht unmittelbar bevor, doch die tapferen Jedi müssen an verschiedenen Fronten um ihr Überleben kämpfen. Einige stellen sich den Nihil-Plünderern entgegen, die den Planeten Eriadu für seinen Widerstand gegen ihre Herrschaft bestrafen wollen. Andere patrouillieren an der gefährlichen Grenze zur Okklusions- Zone, um die dortigen Welten vor brutalen Nihil-Überällen zu schützen. Eine mutige Gruppe versucht unterdessen, die geheimnisvolle Verderbnis aufzuhalten - eine Infektion, die von Planet zu Planet wandert und ganze Welten ihrer Lebenskraft beraubt. Wieder andere kämpfen gegen den fi nsteren Marchion Ro und seine monströsen, namenlosen Kreaturen. Um die Republik zu retten, müssen die Jedi ihren größten Ängsten ins Auge blicken - in den bisher schwersten Prüfungen ihres Lebens. Scheitern sie auch nur an einer dieser Fronten, wird die Welle der Dunkelheit das Licht der Jedi für immer auslöschen ...
Leseprobe:
Wie durch ein Wunder der Macht hatte sich niemand, der dem Mond Inad Komesh entkommen war, mit der Verderbnis infi ziert - ein schier unglaublicher Umstand, für den Reath Silas über alle Maßen dankbar war. Und je schwieriger es wurde, hier draußen zurechtzukommen, desto mehr Dankbarkeit war angebracht. Nachdem der Jedi-Transporter die überlebenden Inadi zu ihrem Heimatplaneten gebracht hatte, machten sie sich auf den Rückweg nach Coruscant. Durch eins der länglichen Sichtfenster verfolgte Reath, wie das Schiff an Inad Komesh vorbeifl og, das mittlerweile mehr einer unförmigen Kugel zerknüllten Abfalls ähnelte als einem Mond. Von der einstmals geschäftigen Metropole waren bloß noch aschfahle Trümmer übrig. Es war, als hätte die grausame Faust von Marchion Ro quer durch die Galaxis gegriffen und den Mond in ihrem unbarmherzigen Griff zerquetscht. Für einen Moment kamen Reaths seine Begegnungen mit den Namenlosen in den Sinn, die Erinnerung an den eisigen, zittrigen Schwindel des Sch reckens ... Dann schüttelte Reath den Kopf, wie um diese Gedanken zu verscheuchen. Hier ging es aktuell nicht darum, einem Namenlosen zu trotzen. Marchion Ro war keine legendäre Gottheit oder ein mächtiges mythisches Geschöpf. Er war bloß ein Mann, was bedeutete, er war fehlbar und seine Fähigkeiten egrenzt. Irgendwann würde Ro einen Fehler machen ...