Schieds- und Mediationsklauseln in Verfügungen von Todes wegen - Die letztwillige Schiedsklausel im System erbrechtlicher Optionsmodelle Die letztwillige Mediationsklausel als causa des Anspruches auf Mitwirkung an einer Mediation. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2021 |
Seiten | 374 |
Format | 14,8 x 2,0 x 21,0 cm |
Gewicht | 484 g |
Reihe | Europäische Hochschulschriften Recht 6247 |
ISBN-10 | 3631849060 |
ISBN-13 | 9783631849064 |
Bestell-Nr | 63184906A |
Die Arbeit beschäftigt sich unter Zugrundelegung rechtshistorischer Ableitungen mit der Frage, ob und für welche materiellrechtlichen Fragestellungen, von einem Erblasser in seiner Verfügung von Todes wegen eine Schiedsklausel oder eine Mediationsklausel angeordnet werden kann.
Klappentext:
Konflikte im Zusammenhang mit dem Themenkomplex Erben und Vererben sind unumgänglich und Alltag in der Praxis des erbrechtlich tätigen Anwalts. Für Erblasser kann sich nun die Frage stellen, ob die Aufnahme einer Schieds- oder Mediationsklausel in die geplante Verfügung von Todes wegen die Entstehung von Konflikten vermeiden oder reduzieren kann. Ebenso ist fraglich, ob die Erben oder Vermächtnisnehmer überhaupt verpflichtet werden können ihren erbrechtlichen Streit durch ein Schieds- oder Mediationsverfahren beilegen zu müssen. Bei der Beantwortung dieser Fragen muss zuerst der erbrechtliche Konflikt näher betrachtet werden und anschließend versucht werden, die Schieds- und Mediationsklausel rechtsdogmatisch einzuordnen. Nur so ist es möglich, diese im System des Erbrechts zu platzieren und die Fragen nach der Rechtswirksamkeit einer letztwilligen Schieds- oder Mediationsklausel zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis:
Der erbrechtliche Konflikt - Die Schiedsklausel in Verfügungen von Todes wegen - Die Mediationsklausel in Verfügungen von Todes wegen