Robert Musil und Amos Gitaï: Die Ethik des Möglichkeitssinns - Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2019 |
Seiten | 444 |
Format | 15,2 x 21,4 x 3,2 cm |
Gewicht | 668 g |
Reihe | LiteraturFilm 12 |
ISBN-10 | 363178449X |
ISBN-13 | 9783631784495 |
Bestell-Nr | 63178449A |
Die Studie widmet sich dem Möglichkeitsdenken in den Werken Robert Musils und Amos Gitaïs. Vor dem Hintergrund des Israel-Palästina-Konfliktes wird der Möglichkeitssinn zu einem visionären Modell, das in ethischer, medienphilosophischer und politischer Hinsicht Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis ist.
Klappentext:
Die literaturwissenschaftliche Studie widmet sich den Werken des österreichischen Schriftstellers Robert Musil (1880-1942) und des israelischen Filmemachers Amos Gitaï (_1950). Die Analyse erbringt erstmalig den Nachweis, dass sich Gitaï in seinen Filmen mit dem berühmten Musilschen Möglichkeitsdenken auseinandersetzt. Vor dem aktuellen Hintergrund des Israel-Palästina-Konfliktes wird der Möglichkeitssinn dabei als innovatives und visionäres Modell erkennbar, das sich sowohl in ethischer, in medienphilosophischer und letztlich auch in aktuell-politischer Hinsicht als Transmedium einer beweglichen kritischen Praxis auszeichnet.
Inhaltsverzeichnis:
Der Mann ohne Eigenschaften - Wirklichkeitssinn - Perspektivismus - Nomadologie - Ethik und Moral - Essayismus - Kartographie - Israel-Palästina-Konflikt - Übersetzung - Plansequenz - Medienphilosophie - Intermedialität - Transmedialität - Ethik des Werdens - Utopie - Transparenz - Intransparenz - Politik