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Praxeologische Wissenssoziologie

Praxeologische Wissenssoziologie

Taschenbuch
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Produktdetails  
Verlag UTB
Auflage 2017
Seiten 367
Format 17,0 x 24,1 x 2,2 cm
Gewicht 702 g
Reihe UTB Uni-Taschenbücher 8708
ISBN-10 3825287084
ISBN-13 9783825287085
Bestell-Nr 82528708A

Produktbeschreibung  

Wissenssoziologie und Dokumentarische MethodeDie hier ausgearbeiteten und erläuterten Kernbegriffe der Praxeologischen Wissenssoziologie sind wesentliche Grundlage der Dokumentarischen Methode. Der Band versteht sich als Beitrag zur Praxistheorie, die in Bezug zur qualitativ-empirischen Forschung gestellt wird. Die Wissenssoziologie des Klassikers Karl Mannheim wird so in Bezug zu Ethnomethodologie, Sozialphänomenologie, Kultursoziologie und Interaktions-/Identitätstheorie weiterentwickelt.Eine wichtige Grundlegung für alle, die mit der Dokumentarischen Methode arbeiten.

Inhaltsverzeichnis:

1 Einleitung und Überblick 112 Von der Ethnomethodologie zur Praxeologie 292.1 Karl Mannheims Kritik am Rationalismus und seine Theorie der Weltanschauungsinterpretation292.2 Die Kritik der Ethnomethodologie am Modell des »rational man« 312.3 Die Dokumentarische Methode der Ethnomethodologie und die Notwendigkeit von Differenzierungen 332.4 Die Bindungen der Ethnomethodologie an die Sozialphänomenologie 362.5 Der Begriff der Regel in der Ethnomethodologie: normative Regeln und Basisregeln 382.5.1 Basisregeln als »Idealisierungen« der Herstellung von Intersubjektivität und Zeitlichkeit 392.5.2 Der prekäre, situationistische und diskontinuierliche Charakter des Handelns 402.6. Die De-Konstruktion der definitorischen und interpretativen Herstellung von Wirklichkeit in den empirischen Analysen 422.6.1 Organisationen als selbstreferentielle Systeme in empirischer Analyse 432.6.2 Genetische Analyseeinstellung und »ethnomethodologische Indifferenz« 442.7 Der unzureichende theoretische un d methodologische Zugang zur Praxis 452.8 Wegweisende empirische Analysen und ihr Zugang zur Praxis 472.9 Der Regelbegriff in Ethnomethodologie und Praxeologischer Wissenssoziologie und im Kontext der sozialwissenschaftlichen Diskussion 492.9.1 Der infinite Regress 522.9.2 Spannungsverhältnis und notorische Diskrepanz von konjunktiver undkommunikativer resp. performativer und propositionaler Logik 542.9.3 Die Bewältigung der notorischen Diskrepanz im Medium des konjunktivenErfahrungsraums 562.10 Karl Mannheim, Ethnomethodologie und Praxeologie. Ein Zwischenfazit583 Konjunktives und kommunikatives Wissen und Handeln 633.1 Konjunktives Wissen und habituelles Handeln 633.1.1 Kollektivvorstellungen und konjunktiver Erfahrungsraum 643.1.2 Die existenzielle Ebene der Handlungspraxis und der Sozialität 663.1.3 Die konjunktive im Unterschied zur kommunikativen Begriffsbildung 723.1.4 Die Primordialität des existenziellen sozialen Prozesses gegenüber der Konstitution signifikanter Symbole und des Selbst 743.1.5 Genetische bzw. dokumentarische Interpretation: das Erfassen der Funktionalität 763.2 Kommunikatives Wissen und Handeln 813.2.1 Die Bedeutung der Sozialphänomenologie für die Rekonstruktion des kommunikativen Wissens und Handelns 833.2.2 Orientierungsschemata als Grundkategorie der Rekonstruktion kommunikativen Wissens und Handelns843.2.3 Die Theoriekonstruktionen des Common Sense und deren kritische Eigenschaften873.2.4 Idealtypus des Common Sense versus praxeologischer Idealtypus 893.3 Die Unterscheidung von performativer und propositionaler Dimension 923.3.1 Performative Performanz und proponierte Performanz 93? Unterschiede zur Sprechakttheorie? Die wechselseitige Validierung von performativer und proponierter Performanz3.3.2 Zur Differenzierung von performativer und propositionaler Dimension in der Bildinterpretation 963.3.3 Proponierte Performanz im Unterschied zu theoretisierendenPropositionen 984 Die Komplexität des konjunktiven Erfahrungsraums 1024 .1 Die Doppelstruktur des konjunktiven Erfahrungsraums 1034.2 Der konjunktive Erfahrungsraum und das kollektive Gedächtnis 1094.3 Der konjunktive Erfahrungsraum und sein Hintergrund: die Erlebnisschichtung 1154.4 Die mehrfache Mehrdimensionalität des konjunktiven Erfahrungsraums1174.4.1 Die Mehrdimensionalität der Kategorienbildung 1174.4.2 Die Mehrdimensionalität der Typenbildung 1174.4.3 Die Mehrebenenanalyse 120Interaktive Erfahrungsräume und Gruppen in Relation zu gesellschaftlichen Erfahrungsräumen Individuelle im Unterschied zu konjunktiven Erfahrungsräumen4.5 Organisationen und ihre Erfahrungsräume 1284.5.1 Die doppelte Doppelstruktur der Erfahrungsräume in Organisationen1294.5.2 Die doppelte Mehrdimensionalität der Erfahrungsräume in Organisationen1314.5.3 Mitgliedschaftsregeln: die Verdoppelung der Zugehörigkeit1344.5.4 Strukturelle Fremdrahmung als Konstituens von Organisationen1344.6 Die K

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