Klassenmusizieren als Unterrichtsprinzip - Eine qualitative Interviewstudie mit Schüler_innen. Dissertationsschrift
Verlag | Waxmann Verlag GmbH |
Auflage | 2023 |
Seiten | 254 |
Format | 18,2 x 1,5 x 24,5 cm |
Gewicht | 485 g |
Reihe | Perspektiven musikpädagogischer Forschung 18 |
ISBN-10 | 3830947178 |
ISBN-13 | 9783830947172 |
Bestell-Nr | 83094717A |
Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler_innen auf Klassenmusizieren als "Unterrichtsprinzip" wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten.
Klappentext:
Klassenmusizieren bzw. Musikmachen im allgemeinbildenden Musikunterricht stellen zentrale Themen musikpädagogischen Nachdenkens dar, die insbesondere hinsichtlich ihrer Begründungen umfassend diskutiert wurden. Die Perspektiven von Schüler_innen auf Klassenmusizieren als "Unterrichtsprinzip" wurden im Feld empirischer Forschung bislang jedoch nicht umfassend berücksichtigt. Dieses Desiderat bearbeitet Moritz Kuck in seiner qualitativ-empirischen Interviewstudie. Dabei kann er unter anderem zeigen, dass die Interviewten eine Dichotomie des Musikunterrichts in Musikmachen und Nichtmusikmachen wahrnehmen, vor deren Hintergrund sie Klassenmusizieren als einen Funktionsträger betrachten: Klassenmusizieren bedeutet Abwechslung vom dominanten Nichtmusikmachen, verspricht Aktivität und erscheint den Schüler_innen immer wieder in spezifischer Weise mit Praktiken des Nichtmusikmachens verknüpft.