Kausalität und mentale Verursachung - Eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus
Verlag | Springer |
Auflage | 2023 |
Seiten | 402 |
Format | 14,9 x 2,3 x 21,0 cm |
Gewicht | 541 g |
Reihe | Abhandlungen zur Philosophie |
ISBN-10 | 3662667770 |
ISBN-13 | 9783662667774 |
Bestell-Nr | 66266777A |
In diesem Open-Access-Buch wird eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus gegen den Vorwurf des Epiphänomenalismus entwickelt. Laut dem Vorwurf des Epiphänomenalismus folgt aus dem nicht-reduktiven Physikalismus, dass es keine mentale Verursachung gibt. Die hier entwickelte Verteidigung beruht auf einer Unterscheidung zwischen zwei Begriffen der Kausalität: Kausaler Produktion und kausaler Abhängigkeit. Es wird dafür argumentiert, dass der nicht-reduktive Physikalismus zwar darauf festgelegt ist, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Produktion gibt. Diese Konsequenz kann jedoch akzeptiert werden. Denn aus dem nicht-reduktiven Physikalismus folgt keineswegs, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Abhängigkeit gibt. Durch die Beziehungen kausaler Abhängigkeit können die vermeintlichen radikalen Konsequenzen des nicht-reduktiven Physikalismus abgewendet werden.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung.- Der nicht-reduktive Physikalismus.- Nicht-reduktiver Physikalismus und mentale Verursachung.- Mentale Verursachung und Kausalität.- Fazit.- Literaturverzeichnis.