Max Kruses Gedichte und Geschichten gehören längst zu den großen deutschen Kinderbuchklassikern. In diesem Sammelband treffen wir viele seiner Figuren wieder: Kasper Lari, Löwe und seine Freunde Pips und Totokatapi, König Knirps, Lord
Schmetterhemd und natürlich Professor Habakuk Tibatong mit dem Urmel, Schweinedame Wutz, Ping Pinguin und vielen anderen. Christine Brands farbenfrohe Bilder verleihen ihnen allen einen völlig neuen Auftritt. "Seine Figuren lassen Herzen
höherschlagen." Bayerischer Rundfunk über Max Kruse
Max Kruse wurde 1921 in Bad Kösen an der Saale geboren. Seine Mutter war die berühmte Puppenschöpferin Käthe Kruse. Nach dem Abitur in Weimar studierte er in Jena bis zur Schließung der Universitäten im Jahr 1943. 1945 heiratete er und baute die Puppenfabrik seiner Mutter in Bad Pyrmont wieder neu auf. Da Max Kruse schon immer Schriftsteller werden wollte, übergab er 1958 die Firma an seine Schwester und zog nach München, wo er als Werbetexter arbeitete, daneben aber auch schon die ersten Kinderbücher verfasste. Seinen Durchbruch erzielte er 1965, als "Der Löwe ist los" von der Augsburger Puppenkiste verfilmt wurde. Die Gesamtauflage seiner Bücher liegt heute bei über drei Millionen Exemplaren. Max Kruse lebte nahe bei München im Loisachtal. 2000 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Großen Preis der Volkacher Akademie für Kinderliteratur ausgezeichnet. Max Kruse verstarb im September 2015.Renate Raecke wurde 1943 in Lübeck geboren. Sie arbeitet als Buchhändlerin in Pinneberg. Sie war Vorsitzende und Mitglied verschiedener Jurys, unter anderem der BIB (Biennale of Illustration Bratislava), des Rattenfänger Literatur Preises Hameln und des Sonderpreises für das Gesamtwerk Illustration des Deutschen Jugendliteraturpreises 2000. Von 1994 bis 2000 war Renate Raecke Vorsitzende des Arbeitskreises für Jugendliteratur.
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