Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten - Wie Fritz Hartjenstein drei Todesurteile überlebte
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2021 |
Seiten | 304 |
Format | 13,7 x 2,6 x 21,3 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 454 g |
ISBN-10 | 3525311370 |
ISBN-13 | 9783525311370 |
Bestell-Nr | 52531137A |
Das Buch zeichnet nicht nur eine spektakuläre deutsche Biografie im 20. Jahrhundert nach. Es ist zugleich die Geschichte gegen das Vergessen des Nationalsozialismus, seiner Akteure und Verbrechen.
Eine deutsche Biografie gegen das Vergessen.
Klappentext:
»Onkel Fritz ist zurück aus Frankreich - im Zinksarg!« mit dieser Szene aus dem Oktober 1954 beginnt die Biografie des deutschen SS-Offiziers und Auschwitz-Kommandanten Friedrich »Fritz« Hartjenstein. Dreimal wurde er für seine Taten zum Tode verurteilt. Nach neun Jahren Haft wurde er kurz vor seinem Tod begnadigt. In seiner Heimatstadt, dem niedersächsischen Peine, ist das Schicksal Hartjensteins bis heute nicht bekannt. Nur sein Großneffe Werner H. versucht seit Jahrzehnten, das dramatische Leben seines Großonkels und dessen Verstrickungen in die nationalsozialistischen Verbrechen zu erforschen. In einer mitreißenden Reportage rekonstruiert Jürgen Gückel den einzigartigen Lebensweg des KZ-Kommandanten Friedrich Hartjenstein.