Guarantees of Non-Repetition - Die Anordnung struktureller Reformen durch den Inter-Amerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dissertationsschrift
Verlag | Duncker & Humblot |
Auflage | 2021 |
Seiten | 368 |
Format | 15,9 x 2,0 x 23,6 cm |
Gewicht | 554 g |
Reihe | Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 20 |
ISBN-10 | 3428158997 |
ISBN-13 | 9783428158997 |
Bestell-Nr | 42815899A |
Der Inter-Amerikanische Gerichtshof für Menschenrechte trifft unter dem Titel der »Guarantees of Non-Repetition« weitreichende Anordnungen zur Abhilfe struktureller Menschenrechtsprobleme. Die Arbeit untersucht die Theorie und Praxis der Guarantees of Non-Repetition und geht dabei besonders auf die Kompetenz des IAGMR zur Anordnung struktureller Reformen ein.
Klappentext:
Der Inter-Amerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (IAGMR) trifft unter dem Titel der »Guarantees of Non-Repetition« weitreichende Anordnungen, mit denen er auf strukturelle Menschenrechtsprobleme in den seiner Gerichtsbarkeit unterliegenden Staaten Lateinamerikas reagiert. Die Anordnungen verpflichten zu Reformen auf legislativer, administrativer oder institutioneller Ebene, deren Umsetzung der Gerichtshof selbst überwacht. Als eine Maßnahme, die sich nicht den traditionellen Rechtsfolgenanordnungen internationaler Gerichte zuweisen lässt, werfen die Guarantees of Non-Repetition des IAGMR zahlreiche formell- wie materiellrechtliche Fragen auf. Die Arbeit untersucht die Theorie und Praxis der Guarantees of Non-Repetition und geht dabei besonders auf die Kompetenz des IAGMR zur Anordnung struktureller Reformen ein.
Inhaltsverzeichnis:
1. Die Hintergründe der guarantees of non-repetition in der Praxis des IAGMRDie objektive Rechtsschutzfunktion der Menschenrechtsbeschwerde - Die Rechtsfolgenanordnungen des IAGMR2. Die guarantees of non-repetition des IAGMRBegriff und Typologie der guarantees of non-repetition - Die Voraussetzungen der guarantees of non-repetition - Die Bestimmtheit und die Konkretisierung der guarantees of non-repetition - Die Verbindlichkeit der guarantees of non-repetition und ihre Überwachung durch den IAGMR3. Guarantees of non-repetition und die Befugnisse des IAGMRStrukturelle Menschenrechtsverletzungen als Gegenstand der Gerichtsbarkeit des IAGMR - Die Befugnis des IAGMR zur Anordnung struktureller Reformen - Die inhaltliche Reichweite der Anordnungsbefugnisse des IAGMRSchlussbetrachtungDer Hintergrund der guarantees of non-repetition - Inhalte, Voraussetzungen und Verfahren - Die Befugnisse des IAGMR - FazitLiteraturverzeichnisDokumentenverzeichnisVölkerrechtliche Verträge - Resolutionen/ Beschlüsse/Dokumente Internationaler Organisationen - Urteile und Beschlüsse internationaler GerichteStichwortverzeichnis
Klappentext:
»Guarantees of Non-Repetition. Structural Remedies and the Inter-American Court of Human Rights«The Inter-American Court of Human Rights (IACtHR) frequently orders structural remedies as guarantees of non-repetition which aim at resolving the legislative, administrative or cultural problems lying at the root of individual human rights violations. This work provides an analysis of the IACtHR's practice with a particular focus on the Court's competences pursuant to Art. 63 of the American Convention on Human Rights.