Götter und Maschinen - Wie die Antike das 21. Jahrhundert erfand
Verlag | WBG Philipp von Zabern |
Auflage | 2020 |
Seiten | 336 |
Format | 15,5 x 2,9 x 21,8 cm |
Gewicht | 527 g |
Übersetzer | Nikolaus De Palezieux |
ISBN-10 | 3805352263 |
ISBN-13 | 9783805352260 |
Bestell-Nr | 80535226A |
Schon die alten Griechen haben den Traum vom künstlichen Leben geträumt. Jahrhunderte, bevor moderne Technologien die Erfindung von Maschinen ermöglichten, haben Menschen sich Roboter vorgestellt und sogar die ersten automatisierten Geräte erfunden. Adrienne Mayor wirft einen völlig ungewohnten Blick auf die scheinbar vertrauten Mythen der Antike.
Klappentext:
Die Automata der griechischen Götter: Künstliche Intelligenz in der Antike
Antike und Künstliche Intelligenz - wie passt das zusammen? Tatsächlich bevölkern gigantische Androiden, Techno-Hexen und böse Fembots die Mythen von Griechen und Römern. Dass der Wunsch nach technischen Verbesserungen bereits seit Tausenden von Jahren die Fantasie von genialen Erfindern beflügelt, zeigt die Historikerin Adrienne Mayor in ihrem Buch "Götter und Maschinen - wie die Antike das 21. Jahrhundert" erfand . In der antiken Mythologie findet sich bereits eine Fülle von Ideen zu Künstlicher Intelligenz, die einige der fortschrittlichsten Innovationen in der Robotik vorwegnehmen
Was haben Biotechne mit unserer modernen Biotechnologie zu tun? War die Statue von Pygmalion ein Roboter oder hatte doch eine Göttin ihre Finger im Spiel? Wie wurden die Genies des Altertums von ihren Zeitgenossen gesehen? Selbstbewegende Geräte und göttlicher Funken: Welche Formen künstlichen Lebens unters chied die römische und griechische Mythologie?
Genies und Vordenker in der Mythologie: Vom Ursprung der Künstlichen Intelligenz
Adrienne Mayor gewährt spannende Einblicke in die Motivation und Gedankenwelt antiker Forscher wie Aristoteles, deren Fantasie und Erfindergeist von den Mythen angeregt wurde. Vorstellungen von mythischen Maschinen begegnen uns bereits in den Sagen über Jason und die Argonauten, bei Medea, Daedalus, Prometheus und Pandora. Die Autorin schlägt eine Brücke von diesen antiken Science-Fiction-Kreationen zur modernen Fiktion und Popkultur und zeigt Parallelen zur Wissenschaftsgeschichte.
Dieses Geschichtsbuch der etwas anderen Art nähert sich der Entwicklung der Technologie auf unterhaltsame Weise. Ein informatives Lesevergnügen für alle, die die griechische Mythologie aus technologischer Perspektive kennenlernen möchten!
Rezension:
"Eine Sammlung von wundersamen Geschichten, die alte Mythen als die Proto-Science-Fiction-Geschichten präsentieren, die sie sind." Kirkus "Fesselnd, zugänglich und einnehmend" Peter Thonemann "Unterhaltsame Auseinandersetzung mit der alten Mythologie ... vollgepackt mit Robotern, Androiden und mechanischen Kreaturen" The Economist