Globale Unternehmen und Menschenrechte - Über Moral, fairen Konsum und Marktversagen
Verlag | Tectum-Verlag |
Auflage | 2017 |
Seiten | 88 |
Format | 14,9 x 21,1 x 1,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 143 g |
Reihe | Wirtschaftspolitische Forschungsarbeiten der Universität zu Köln 59 |
ISBN-10 | 382883955X |
ISBN-13 | 9783828839557 |
Bestell-Nr | 82883955A |
Seit Jahren steigt das ffentliche Bewusstsein f r die globalen Auswirkungen des eigenen Konsumverhaltens. Erstaunlicherweise konnte diese positive Entwicklung bisher jedoch kaum nennenswerte Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in den Produktionsl ndern bewirken. Massive Menschenrechtsverletzungen geh ren bei der Herstellung unserer allt glichen Gebrauchsg ter h ufig immer noch zum Arbeitsalltag. Scheitert fairer Konsum in der Praxis daran, dass Verbraucher nicht zwischen fair und unfair produzierten G tern unterscheiden k nnen? Oder sch tzen sie die Auswirkungen der eigenen Konsumentscheidung als zu gering ein? Kann eine fairere Welt nur im Kollektiv erreicht werden und mangelt es der Gesellschaft dahingehend an den n tigen Koordinationsm glichkeiten? Christoph Oslislo geht der Frage nach, wieso die Ergebnisse der globalisierten M rkte den hohen moralischen Anspr chen der Konsumenten nicht gerecht werden k nnen. Zur Beantwortung dieser Frage zieht der Autor konomische Erkl run gsans tze heran, wobei unterschiedliche Konzepte von Moral eine zentrale Rolle einnehmen. Das Ergebnis ist ein Analyseraster, anhand dessen sich politische Instrumente zur Regulierung privatwirtschaftlicher Akteure miteinander vergleichen lassen und das deutlich macht, dass die Art der Rechtfertigung des jeweiligen Einsatzes ma geblich f r die Bewertung ist.