Ein Deutsches Requiem op.45, Klavierauszug - Nach Worten der Heiligen Schrift. Soli SB, Chor SATB. 67 Min.
Verlag | Carus |
Auflage | 2004 |
Seiten | 100 |
Format | 19 x 27 x 0,6 cm |
Gewicht | 240 g |
Reihe | Carus-Verlag publications |
ISBN-13 | 9790007039301 |
Bestell-Nr | 15050471BA |
Im Zentrum von Brahms "Ein Deutsches Requiem", einem der meistaufgeführten Werke der Musikgeschichte, steht der trauernde Mensch, dem Trost gespendet wird. Ausgehend von dieser Idee hat Brahms den Text selbst zusammengestellt: In den einzelnen Sätzen wird aus verschiedenen Perspektiven über den Tod reflektiert. Im Gegensatz zu den zeitgenössischen Oratorien steht in Brahms musikalischer Totenfeier der Chor, sowohl in musikalischer Hinsicht als auch als Träger des gedanklichen Inhalts, im Mittelpunkt.
Klappentext:
Brahms' Deutsches Requiem zählt seit seiner ersten vollständigen Aufführung 1868 im Bremer Dom unbestritten zu den Schlüsselwerken der Oratoriengeschichte. Der Rang des Werks resultiert nicht nur aus seiner ungewöhnlich dichten musikalischen Faktur, sondern auch aus der originären Textidee: Brahms selbst hat Kernsprüche aus dem Alten wie Neuen Testament in Luthers Übersetzung so zusammengestellt, dass die Leitgedanken "Trauer" und "Trost" sinnfällig aufeinander bezogen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Oratorien des 19. Jahrhunderts stellt Brahms den Chor, die Stimme der Gemeinschaft, ins Zentrum seiner überkonfessionellen Totenfeier.
Kurzbeschreibung:
Since its first complete performance in 1868 in the Cathedral of Bremen, Brahms's Ein deutsches Requiem is, without question, one of the key works in the history of the choral canon. The reputation of the work is based not only on its unusually concentrated musical structure, but also on the original conception of the text: Brahms assembled important passages from both the Old and New Testaments in Luther's translation so that thoughts on sorrow and consolation wouldclearly refer to one another. In contrast to many other choral works of the 19th century Brahms places the choir, the voice of the community, in the centre of this interdenominational celebration of the dead.