Die welke Pracht - Venezianische Bilder und Geschichten
Verlag | Diogenes |
Auflage | 1999 |
Seiten | 72 |
Format | 28,0 x 30,7 x 1,9 cm |
Gewicht | 882 g |
Reihe | KUNST 02071 |
ISBN-10 | 3257020716 |
ISBN-13 | 9783257020717 |
Bestell-Nr | 25702071A |
In seinen Zeichnungen erzählt Paul Flora die Geschichte Venedigs, seiner Plätze und Kanäle, seiner Häuser und Paläste. Er erzählt Geschichten vom Karneval, Geschichten aus der Zeit der Pest und die Geschichte vom Niedergang der einst so stolzen und mächtigen venezianischen Republik. "Der große Zeichner mit dem unverkennbaren Strich hat ein Venedig porträtiert, das zeitlos und zeitnah zugleich ist: Floras Zeichnungen könnten einen Stadtführer von Venedig illustrieren, so penibel sind seine Porträts von Plätzen und Gebäuden - und doch wie verzaubert." (Zeit Magazin.)
Klappentext:
Paul Flora erzählt die Geschichte Venedigs, von seinen Plätzen und Kanälen, seinen Häusern und Palazzi, Geschichten aus der Zeit der Pest, Geschichten vom Karneval, von den Pestärzten und den Harlekins, den Lagunen und Gondeln, vom Treiben der Liebespaare und vom Mond über der nächtlichen Stadt. Diese Geschichten sind Geschichten vom Niedergang der einst so stolzen und mächtigen venezianischen Republik, Geschichten der Nostalgie und Geschichten aus der k. u. k. Zeit, als Venedig noch österreichisch war.
Die welke Pracht der ehemals fulminant blühenden Stadt zog immer wieder berühmte Besucher in ihren Bann, und es sind nicht zuletzt jene Berühmtheiten, die Paul Flora in Wort und Bild porträtiert: Napoleon, Giacomo Casanova, Franz Liszt, Guiseppe Verdi und Lord Byron beim Bad im Canal Grande, Claude Monet, George Sand und Alfred de Musset, Marcel Proust, Richard Wagner mit den Schwänen auf dem Canale und wie er mit Cosima streitet, Thomas Mann, Ernest Hemingway und schließlich Friedrich Nietzsche in der venezianischen Nacht."
Rezension:
»Der freundlichste unter den bedeutenden Künstlern der Gegenwart. Die Bilder des melancholischen Großmeisters sind nicht traurig, sondern geistreich, spöttisch, elegant.« Karl-Magnus Gauss / Neue Zürcher Zeitung Neue Zürcher Zeitung