Der reiche Onkel aus Jakarta | Erotischer Roman - Erotischer Roman
Verlag | blue panther books |
Auflage | 2020 |
Seiten | 192 |
Format | 11,5 x 19,0 x 1,3 cm |
Gewicht | 190 g |
ISBN-10 | 3964779938 |
ISBN-13 | 9783964779939 |
Bestell-Nr | 96477993A |
Goodwin lebt auf einem Hausboot.Seine jüngere Schwester Luna kommt ihn dort gern besuchen, was seine ältere Schwester Dominica allerdings gar nicht gern sieht.Im Laufe der Jahre sind sich Goodwin und Luna sehr nahe gekommen, und eines Tages ist es dann soweit ... Doch Dominica und deren SM-praktizierender Mann kommen dahinter und wollen die erotisch-intensive Nähe zwischen Goodwin und Luna unbedingt verhindern.Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als ihr Onkel ihnen Geld und eine Chance zu heiraten anbietet ...Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Leseprobe:
Merry war besorgter um Luna, als er zugeben mochte. Wenn sie im »Flag« tanzte, war das meist auf Feten, auf denen die Leute außer Rand und Band waren. Die Teilnehmer zahlten ein verhältnismäßig geringes Eintrittsgeld, mussten dafür aber einen »Filmvertrag« unterzeichnen, durch den die an diesem Abend gemachten Filmaufnahmen für alle Zeiten freigegeben waren, auch für das Internet oder andere, heute noch nicht entdeckte Technologien.Auch Luna hatte, als »Angestellte«, einen solchen Freigabevertrag unterzeichnet. Die meisten Leute wussten gar nicht, was sie sich damit antaten. Möglicherweise gab es Konsequenzen für das ganze spätere Leben, die berufliche Karriere eingeschlossen. Wie die Teilnehmer damit umgingen, interessierte ihn wenig, aber seine Schwester wollte Merry natürlich vor dem Schlimmsten bewahren. Er wusste, dass sie keine Drogen nahm, und selbst Alkohol, der dort kostenlos und in Strömen floss, mied sie, weil er bei ihrem geringen Körpergewicht verheerende Wirkung hatt e. So schaffte sie es, dass sich ganz selten mal eine Kamera auf sie richtete, und da sie auf der Bühne blieb, war auch nichts von dem, was sonst im Saal geschah, auf ihren Bildern zu sehen.Als er am Abend das Essen und den Wein-Nachschub anlieferte, blieb Goodwin also am Personaltisch sitzen und zog sich den Schirm einer Baseballkappe ins Gesicht. Auch er hatte so ein Papier unterzeichnen müssen.Er hatte Luna schon oft tanzen gesehen, meist in ihrem alten Tanzschuppen am Broadway, wo das Publikum die nötigen Grenzen einhielt, aber hier stellte sich bald heraus, dass Merry als ihr »Leibwächter« tatsächlich nicht umsonst mitgekommen war.Es setzte alles ganz harmlos ein. Die Leute nahmen sich Pizzastücke von einem langen Buffet-Tisch, tranken Bier, Wein, Sekt und diverse Cocktails in rauen Mengen, tanzten ausgelassen und mit geröteten Gesichtern. Die fest engagierten männlichen Stripper und »Einpeitscher« tobten nackt herum und ließen ihre ausgesucht langen Dinger ausgiebig um ihre Schenkel klatschen ...