Der Name an der Wand - "Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur." Die Welt
Verlag | Rowohlt |
Auflage | 2025 |
Seiten | 160 |
Format | 13,2 x 1,8 x 21,0 cm |
Gewicht | 239 g |
ISBN-10 | 3498007424 |
ISBN-13 | 9783498007423 |
Bestell-Nr | 49800742A |
Das mit Spannung erwartete neue Buch des Goncourt-Preisträgers nach seinem Welterfolg «Die Anomalie»: In Frankreich ist «Der Name an der Wand» ein gefeierter Bestseller und großer Presseerfolg.
Le Tellier sucht ein neues Zuhause in Südfrankreich, in der Nähe der Alpen, er will Wurzeln schlagen. Im beschaulichen Dorf La Paillette findet er ein Haus, früher eine Keramikwerkstatt. An einer der Mauern ist ein Name eingeritzt: André Chaix, der zwanzig war und in der Résistance, als er von den Deutschen erschossen wurde. Le Tellier macht sich auf die Suche. Bei einer Ausstellung über den Widerstand in der Region stößt er erneut auf André Chaix. Man übergibt ihm eine Schachtel mit Briefen, Bildern, persönlichen Gegenständen: Wer war dieser junge Mann? Was für ein Leben führte er, wer war seine erste große Liebe, was hat ihn bewegt, seine Existenz im Kampf gegen die Besatzer aufs Spiel zu setzen?
Dieses Buch verwebt persönliche Geschichten und europäische Historie. Ein T ext, der uns in einer Zeit neuer Kriegsangst berührt, aber auch tröstet. Im Mittelpunkt ein Mann, der nicht mitgemacht hat.
«Ein Geschenk der Literatur an die Geschichtswissenschaft» Welt am Sonntag
«Le Tellier ist ein hinreißendes Buch gelungen, in dem man sich lange verlieren möchte.» taz
«Ein unheimliches spannendes Buch, sehr packend, sehr beeindruckend, sehr gut übersetzt.» Deutschlandfunk
«Der Autor spürt einen Résistancekämpfer auf, der 1944 getötet wurde. Eine Figur, die ihn berührt, und die Leser und Leserinnen mit ihm.» Le Monde
«Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur.» Richard Kämmerlings, Die Welt
«Ein prächtiger Text von erschütternder Schönheit und Menschlichkeit, der mitten ins Herz trifft.» Lire
Rezension:
Der Faktenreichtum dieser hinreißend bebilderten Recherche, die Erkundung einer ganzen Epoche anhand eines einzelnen Schicksals sind ein Geschenk der Literatur an die Geschichtswissenschaft. Herbert Wiesner Welt am Sonntag 20250706