Das Syndikat der Spinne - Julia Durant ermittelt. Originalausgabe
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2002 |
Seiten | 637 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 466 g |
Reihe | Julia Durant ermittelt 5 |
ISBN-10 | 3426619040 |
ISBN-13 | 9783426619049 |
Bestell-Nr | 42661904A |
Ein erschreckend realistischer Fall für Julia Durant: die Kommissarin aus Frankfurt ermittelt zum fünften Mal in der Krimi-Reihe von Andreas Franz
An einem heißen Juni-Wochenende werden in einem schicken Apartment in der Frankfurter Kennedyallee zwei unbekleidete Leichen gefunden. Es handelt sich um Andreas Wiesner, einen angesehen Juwelier und Experten für Diamanten, und eine russische Edelprostituierte.
Offenbar hat der Juwelier erst seine Geliebte und dann sich selbst durch einen Kopfschuss umgebracht. Doch nicht nur Wiesners Frau mag das nicht glauben, auch Kommissarin Julia Durant hat Zweifel am Tathergang. Die Mordkommission Frankfurt nimmt die Ermittlungen auf, und bald stecken Julia Durant und ihr Team tief im Sumpf des organisierten Verbrechens.
Realitätsnähe, genaue Recherchen und natürlich Spannung bis zur letzten Seite zeichnen die Kriminalromane von Bestseller-Autor Andreas Franz aus, der stets hervorragende Kontakte zu Polizei und anderen Die nststellen gepflegt hat.
Andreas Franz_ Krimi-Reihe aus Frankfurt um die Kommissarin Julia Durant wurde ab Band 12 von Daniel Holbe fortgesetzt und ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Jung, blond, totDas achte OpferLetale DosisDer JägerDas Syndikat der SpinneKaltes BlutDas VerliesTeuflische VersprechenTödliches LachenDas TodeskreuzMörderische TageTodesmelodieTödlicher AbsturzTeufelsbande
Die Hyäne
Der Fänger
Kalter Schnitt
Blutwette
Rezension:
Franz, der die menschlichen Leidenschaften und Charaktere genau auslotet und daher auch ?Sex and Crime? dicht zu verbinden versteht, breitet ein schonungsloses Bild des organisierten Verbrechens in seinem jüngsten Buch aus, seinem bisher spannendsten, umfänglichsten und wohl auch bislang besten Roman. Zu einem ganz und gar hoffnungsvollen Ausgang mag sich Franz jedoch nicht durchringen. Restlos klären will und kann der Autor diesen Fall nicht. So steht am Ende seines Romans ein großes Fragezeichen und eine eher pessimistische Weltsicht: ?Menschen wollen belogen und betrogen werden.? Dieser Roman hat es verdient, in einen ?Tatort?-Krimi verwandelt zu werden. Eine geeignetere Vorlage für ein Drehbuch (gute Drehbücher sind selten) dürfte es kaum geben. Darmstädter Echo 20021128