Die Corona-Krise bringt in extremer Weise einen konstitutionellen Zustand unseres modernen Bewusstseins zum Ausdruck, einen Zustand, den wir als Getrenntheit erleben.Neben kritischen Analysen des Verständnisses der evolutionären Bedeutung der Viren sowie der ideologisch-politischen Aspekte der viel beschworenen Impfstoffe gegen COVID-19 geht es in diesem Folgeband zu Corona - eine Krise und ihre Bewältigung vor allem um die Schritte, die wir im Sinne der Anthroposophie auf dem Wege einer Überwindung der Getrenntheit gemeinsam gehen können.InhaltThomas Hardtmuth: Das Corona-Syndrom - warum die Angst gefährlicher ist als das VirusChristoph Hueck: Impfung, Impfnachweis, Impflicht - Ideologie der Kontrolle versus christlicher IndividualismusCharles Eisenstein: Die Krönung - in was für einer Welt wollen wir leben?Andreas Neider: Corona - Gegenbild einer notwendigen Bewusstseinsveränderung
Charles Eisenstein, geboren 1967, ist ein amerikani-scher Autor und Redner. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum an Themen einschließlich der Geschichte der menschlichen Zivilisation, der Wirtschaft und der ökologischen Bewegung. Eisenstein zu Folge ist die globale Kultur heute in eine zerstörerische Geschichte des Getrenntseins verstrickt, und eines der Hauptziele seiner Arbeit ist es deshalb, dazu die alternative Geschichte des Verbundenseins anzubieten. Viele seiner Werke sind inspiriert von östlichem Gedankengut und den spirituellen Lehren der eingeborenen Völker. Eisenstein ist verbunden mit der Occupy-Bewegung, der new economy und der Permakultur-Bewegung. Als Befürworter der Schenk-Ökonomie stellt er die meisten seiner Werke auf seiner Webseite kostenlos zur Verfügung: www.charleseisenstein.org . Seine jüngste Veröffentlichung: Klima - eine neue Perspektive, München 2019. Dr. med. Thomas Hardtmuth, Jahrgang 1956, ist Arzt, freier Autor und Dozent für Gesund-heitswissenschaften und Sozialmedizin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Aufgewachsen in Heidenheim, Abitur 1974 an der Waldorfschule, Studium der Humanmedizin an der TU und LMU München. Seit 1985 ärztliche Tätigkeit an verschiedenen Kliniken im süddeutschen Raum, zuletzt Oberarzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie am Klinikum Heiden-heim. Regelmäßige Vorträge, Seminare und Veröffentli-chungen auf dem Gebiet der medizinisch-anthroposophischen Menschenkunde. Einige seiner letzten Veröffentlichungen: Medizin im Würgegriff des Profits die Gefährdung der Heilkunst durch die Gesetze der Ökonomie, Heidenheim 2017; - Die Rolle der Viren in Evolution und Medizin - Versuch einer systemischen Perspektive, in: Jahrbuch für Goetheanismus 2019; In Vorbereitung: Das Mikrobiom des Menschen. Eine ausführliche Darstellung der Mikroorganismen und ihrer Bedeutung für Mensch und Natur, Berlin Dezember 2020 . Prof. Dr. rer. nat. Christoph J. Hueck, Jahrgang 1961, Studium der Biologie und Chemie, Promotion in Genetik, Forschung im Bereich Impfstoffentwicklung in Deutschland und USA. Langjährige Beschäftigung mit der Anthroposophie. Waldorflehrer, Dozent für Waldorfpädagogik und anthroposophische Meditation. Redakteur der Zeitschrift Die Drei sowie Mitbegründer der AKANTHOS-Akademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung. Veröffentlichungen zu Biologie und Anthroposophie, Grundlagen der Anthro-posophie und zur Waldorfpädagogik. Forschungen u.a. zur lebenslangen gesundheitlichen Wirkung der Wal-dorfpädagogik sowie zu Rudolf Steiners Darstellungen der Entwicklungsanthropologie.
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