Verlag | Tropen |
Auflage | 2016 |
Seiten | 381 |
Format | 13,5 x 21,5 x 3,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 510 g |
Übersetzer | Katharina Schmidt-Henkel, Barbara Neeb |
ISBN-10 | 3608501371 |
ISBN-13 | 9783608501377 |
Bestell-Nr | 60850137A |
Es gibt nichts, was Giorgio Pellegrini fremd ist: Vergewaltigung, Erpressung, Flucht, Verrat, Knast, Mord. Je mehr Verbrechen er begeht, desto näher kommt er seinem Ziel, eine bürgerliche Existenz zu führen. Als er dieses Ziel erreicht hat, will er es nicht mehr aufgeben - koste es, was es wolle.
»Sein Roman ist mehr als nur das Porträt einer kriminellen Karriere, es ist das ätzende Sittengemälde einer völlig verkommenen, bigotten Gesellschaft.«
Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 12.4.2016
Klappentext:
Es gibt nichts, was Giorgio Pellegrini fremd ist: Vergewaltigung, Erpressung, Flucht, Verrat, Knast, Mord. Je mehr Verbrechen er begeht, desto näher kommt er seinem Ziel, eine bürgerliche Existenz zu führen. Als er dieses Ziel erreicht hat, will er es nicht mehr aufgeben - koste es, was es wolle.
Giorgio Pellegrini ist Exterrorist und skrupelloser Verbrecher: Gute Eigenschaften, um sich im korrupten Nordosten Italiens an die Spitze der bürgerlichen Gesellschaft zu arbeiten. Dabei geht er über Leichen. Doch dann fällt ihm ausgerechnet der Mensch in den Rücken, der ihm geholfen hat, in die ehrbaren Kreise einer von mafiöser Korruption durchtränkten Gesellschaft aufzusteigen. Pellegrini muss ein weiteres Mal seine dunkle Seite bemühen, um nicht unterzugehen. Mit eiskaltem Pathos und elektrisierender Lakonie erzählt, bietet Carlottos Roman einen tiefen Einblick in die Abgründe einer dunklen Seele und das korrupte System Italiens.
Rezension:
»Sein Roman ist mehr als nur das Porträt einer kriminellen Karriere, es ist das ätzende Sittengemälde einer völlig verkommenen, bigotten Gesellschaft.« Bernd Graff, Süddeutsche Zeitung, 12.4.2016 »Erzählt aus der Perspektive eines skrupellosen Verbrechers gibt der Roman tiefe Einblicke in die Abgründe einer dunklen Seele und eines korrupten Systems.« Augsburger Allgemeine, 11.6.2016 »Das Psychogramm dieses unkonventionellen Killers ist packend, psychologisch schlüssig - und von einer Intensität, die ihresgleichen sucht.« Hendrik Werner, Weser-Kurier, 1.5.2016 »Carlotto legt mit "Am Ende eines öden Tages" einen rasanten Kriminalroman vor, in dem er auf beeindruckende Weise der inneren Logik des Verbrechens nachspürt.« Florian Schmid, Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung, 16.4.2016 »Das Buch ist packend, herausfordernd, sozialkritisch.« Arno Renggli, Neue Luzerner Zeitung, 30.5.2016 »Zu seinem Stil gehört Lakonie gepaart mit eiskaltem Pathos, mit dem er einen tiefen Einbli ck in die Abgründe einer dunklen Seele und das korrupte System Italiens liefert.« Jürgen Küssow, Radio Transglobal, 27.7.2016