Alles läuft ruhig und gewohnheitsmäßig auf der Wiese mit den blauen Blumen. Das Gras ist leuchtend grün, die Blumen sind blau und alle ungefähr gleich groß. Wenn einmal eine Blume anders aussieht trinkt sie Tinte und wird so blau wie die anderen. Aber eines Tages wächst eine Blume heran, die einfach nicht blau werden kann. Die Neue sieht anders aus und duftet anders. Zunächst haben die Blauen kein Verständnis- aber als sie sich auf die Neue einlassen, verzaubert sich die Wiese in einen Ort voller Farben und Lebendigkeit.
Eine Geschichte über die Fülle und Vielfalt des Lebens, gegen Ausgrenzung und für den Mut zu sich selber zu stehen. Ein außergewöhnliches Kinderbuch mit wunderschönen Bildern, aktuell und berührend.
Susan Bagdach ist Geschäftsführerin des interkulturellen Frauen- und Mädchen-Gesundheitszentrums Holla e.V. in Köln. Die Mutter von fünf Kindern ist Inhaberin einer Praxis für systemische Therapie und interkulturelle Gesundheit. Die Syrisch-Deutsche gehört dem Vorstand des Bundesverbandes der Frauengesundheitszentren an. In etlichen Fachgremien setzt sie sich dafür ein, dass Ausgrenzungen und Benachteiligungen ernst genommen werden und ein Leben auf Augenhöhe für immer mehr Menschen möglich wird.In der Arbeit begegnen der Gesundheitsreferentin oft Ausgrenzung und Benachteiligung. "In dieser Zeit ist es besonders wichtig, Kindern Geschichten und Bilder an die Hand zu geben, die sie ermutigen, dem eigenen Weg zu folgen" sagt Bagdach.In Köln ist Susan Bagdach aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie ist überzeugt von der heilenden Kraft des Geschichtenerzählens. In ihren Heimatvierteln im Süden Kölns ist unsere Autorin neben ihrer Gesundheitsarbeit auch als Sängeri n und Tanzpädagogin bekannt. Sowohl mit ihrer arabisch-deutschen Band HalebColonia, für die Bagdach die Texte schreibt, als auch mit ihrer Schule für orientalischen Tanz SusanNabila trägt sie seit Jahren dazu bei, dass Köln nichts von der Lebendigkeit und Buntheit verliert, für die diese Stadt von so vielen Menschen geliebt wird.In ihrer ehrenamtlichen Arbeit als Vorstand des Bundesverbandes der Frauengesundheitszentren setzt sie sich in Fachgremien dafür ein, dass Ausgrenzungen und Benachteiligungen ernst genommen werden und ein Leben auf Augenhöhe für immer mehr Menschen möglich wird.
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