Kirchenlieder, hinterfragt - Gesänge des Gotteslob 2013 zwischen Nr. 81 und Nr. 566 unter der Lupe
Verlag | Edition Fischer |
Auflage | 2020 |
Seiten | 182 |
Format | 15,6 x 1,4 x 21,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 277 g |
ISBN-10 | 3864551986 |
ISBN-13 | 9783864551987 |
Bestell-Nr | 86455198A |
Winfried Offele, geboren 1939, erlangte an der Folkwang-Hochschule in Essen mit dem Studium der Kirchenmusik das staatliche A-Examen. Er wirkte als Kirchenmusiker vor allem in Duisburg und Essen, war Dekanatskantor und Mitglied der Bischöflichen Kommission für Kirchenmusik.Seit den Siebziger Jahren gab er auf Tagungen Kollegen, Seelsorgern, Lehrern und jungen Leuten Kriterien an die Hand, neue geistliche Lieder zu beurteilen und richtig einzusetzen. Er schrieb viele Chor- und Instrumentalsätze für den Gottesdienst und weitete Lieder zu Kantaten aus. Seine Begabung, Kinder und Jugendliche musikpädagogisch zu fördern, setzte er nicht nur in der eigenen Pfarrei um, sondern bistumsweit. Er war bei der Erstellung des "Gotteslob" von 1975 Mitglied der Liedkommission unter Erhard Quack und Leiter des Arbeitskreises "Gesänge von heute", zudem Mitherausgeber der "Halleluja"-Liederbücher des Bistums Essen und der Singles-Liedblätter des Erzbistums Köln.Seine schöpferische Tätigkeit gipfelt e in seinem Adventsoratorium "Ecce advenit", das 2010 von den Chören der Münstermusik Konstanz, Leitung Steffen Schreyer, und der Kathedralmusik St. Gallen, Leitung Hans Eberhard, uraufgeführt und von den Konstanzern 2019 auf CD gebracht wurde.Mit dem vorliegenden Buch möchte er eine Lücke schließen. Denn viel Literatur über das aktuelle "Gotteslob" erschließt zwar ausgiebig geschichtliche Hintergründe der Lieder, analysiert ihre Texte und Melodien und behandelt ihre liturgische Korrektheit, aber hinterfragt kaum ihre Praxisnähe. Das will dieses Buch nachholen.