Die Klangliege in der musiktherapeutischen Einzelarbeit
Verlag | Reichert |
Auflage | 2021 |
Seiten | 116 |
Format | 14,0 x 1,1 x 25,0 cm |
Gewicht | 241 g |
Reihe | zeitpunkt musik |
ISBN-10 | 3752005785 |
ISBN-13 | 9783752005783 |
Bestell-Nr | 75200578A |
Rezension:
"Wer nach einem flüchtigen Blick über Titel und Vorwort des 2021 im Reichert Verlag erschienenen Werks mit einem blumigen Werbetext aus der Wellnessbranche rechnet, wird beim Lesen dieses akribisch ausgearbeiteten Buchs bald eines Besseren belehrt. Auf den 116 sauber recherchierten Seiten erwartet die Lesenden ein Feuerwerk an Informationen zum multimodalen Ansatz von Christiane Trost, in dem sie aus ihrer langjährigen Arbeit mit der manuell gespielten Klangliege berichtet. (...) Präzise skizziert Trost die theoretische Rahmung anhand Grundlagenforschung, Erkenntnissen aus Hirnforschung, Klangwirkungsforschung monochromer Klänge und spannt den Reigen von Symboldeutung über Atemtherapie hin zu musiktherapeutischen Methoden. (...) Durch die umfangreichen Literaturangaben stellt das Werk einen Stein-bruch für diejenigen dar, die sich vertiefen oder eigene klangbasierte Arbeit in Fachkreisen legitimieren wollen. Es schafft einen sehr guten Überblick über bisherige Entwicklungsarbeiten . So kann ich die einleitenden Worte von Muthesius (S.11), diese Arbeit als beeindruckend zu bezeichnen nur unterstreichen und das Buch allen interessierten Laien oder mit vibroakustischen Methoden arbeitenden Therapeut.innen wärmstens empfehlen!
Von Dorothee Anders
In: Musiktherapeutische Umschau, Heft 4/2021, Rezensionen, S. 432
In this book the author presents and analyses in detail the methods she uses in her work with the body monochord. Her research is different to previous studies, which mainly concentrated on only partial aspects of working with monochrome sounds. In some therapy sessions the author demonstrates the decisive factors involved in her work and how this dynamic process can strongly influence the development of physical and psychological well-being. The multimodal approach she describes can also be adapted to an ambulant setting for those considered to be no longer suitable for therapy.