Dialogroboter - Wie Bots und künstliche Intelligenz Medien und Massenkommunikation verändern
Verlag | Springer |
Auflage | 2019 |
Seiten | 228 |
Format | 14,9 x 21,3 x 1,4 cm |
Gewicht | 318 g |
ISBN-10 | 3658243929 |
ISBN-13 | 9783658243920 |
Bestell-Nr | 65824392A |
Technologien wie künstliche Intelligenz und Natural Language Programming werden zu Auslösern der sogenannten "Dialogwende". Darunter versteht dieses Buch die massenweise Verbreitung von autonom sprechenden Sprachdialogsystemen und automatischen Sprachassistenten. Der Autor geht der Frage nach, welche Technologien bereits zur Verfügung stehen oder bald zur Serienreife kommen. Er analysiert konkrete Verwendungen und Einsatzfelder von Bots und stellt sich die Frage, was bei der Planung und Konzeption bedacht werden muss, welche Veränderungen in Medien und Unternehmenskommunikation zu erwarten sind. Das Buch beleuchtet darüber hinaus auch die psychosozialen Folgen, die auf unsere Gesellschaft zukommen, wenn Sprachdialogsysteme in großer Zahl zum Einsatz kommen.
Inhaltsverzeichnis:
Die Dialogwende.- Die Digitalisierung als Treiber der Dialogwende.- Dialogsysteme im Alltag.- Conversational Design.- Psychosoziale Folgen der Dialogwende.- Postscriptum.- Konsequenzen aus der Dialogwende.
Rezension:
"... Das von Armin Sieber vorgelegte Buch beschreibt gut nachvollziehbar den Weg in diese moderne Welt des maschinengestützten Dialogs. Das Buch richtet sich mithin nicht nur an Expert_innen automatisierter Kommunikation, sondern an Medienschaffende und an Studierende und Lehrende nicht nur in der Medienwissenschaft, sondern auch innerhalb der Sozialwissenschaften." (Claus Tully, in: MEDIENwissenschaft, Heft 4, 2019)
"... Diese Inhalte vermittelt Armin Sieber auf ansprechende und interessante Weise, konzentriert auf eine weitergehende, reflektierende Einbettung eines gegenwärtigen, an pragmatischen Dialoglösungen orientierten Umsetzungswissens für die Unternehmenspraxis. Insofern kann die Lektüre der Monografie "Dialogroboter" von Armin Sieber nicht nur für Praktiker aus der Unternehmens und Medienkommunikation relevant sein, sondern auch für Studierende höherer Semester, die sich mit künftigen gesellschaftlichen Kommunikationsanwendungen beschäftigen wollen." (Prof. Dr. Christoph Zydorek, in: Medien Wirtschaft, Jg. 16, Heft 3, 2019)