Haftungsfragen bei Unfällen zwischen Radsportlern - Zugleich eine Untersuchung zu relativen Schutzpflichten und der Struktur des 823 Abs. 1 BGB. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2016 |
Seiten | 338 |
Format | 14,8 x 2,3 x 21 cm |
Gewicht | 530 g |
Reihe | Haftungs- und Versicherungsrecht 14 |
ISBN-10 | 3631666659 |
ISBN-13 | 9783631666654 |
Bestell-Nr | 63166665A |
Der Autor befasst sich mit den juristischen Haftungsfragen bei einem Unfall zwischen Radsportlern. Die Sportregeln sind dabei sowohl bei der deliktischen als auch bei der vertraglichen Haftung von zentraler Bedeutung. Die Ergebnisse lassen sich auf weitere Sportarten und auf die allgemeine Haftungsdogmatik übertragen.
Klappentext:
Radsportunfälle haben häufig neben sportlichen auch juristische Konsequenzen. Der Autor untersucht die zivilrechtlichen Haftungsfragen bei Unfällen zwischen Radsportlern und geht grundlegenden Fragen der zivilrechtlichen Haftungsdogmatik nach. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sportregeln zu einer verhaltens- statt erfolgsbezogenen Auslegung des
823 Abs. 1 BGB veranlassen. In manchen Situationen erlangt das Sportreglement zudem den Status von durch
280 Abs. 1 BGB geschützten relativen Schutzpflichten zwischen Sportlern. Über diese Anspruchsgrundlage ergeben sich auch bislang kaum beachtete Möglichkeiten zur Bekämpfung von Doping.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt: Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und Umgang der Gesellschaft mit Schädigungen im Rahmen der Sportausübung - Disziplinen des Radsports und Gefahren des Radsports - Haftung der Sportler gemäß § 280 I BGB - Haftung der Sportler gemäß § 823 I BGB - Haftung der Sportler gemäß § 823 II 1 BGB.