Erfolgsorientierte Gesprächsführung - Leitfaden für effektive und effiziente Mitarbeitergespräche und Mitarbeiterbesprechungen. Mit Beispielen und Formblättern
Verlag | Gabler |
Auflage | 2005 |
Seiten | 248 |
Format | 24 cm |
Gewicht | 502 g |
ISBN-10 | 3409142665 |
ISBN-13 | 9783409142663 |
Bestell-Nr | 40914266A |
Jeder Vorgesetze muss planen, entscheiden, organisieren,
kontrollieren, informieren. Das ist die sachliche Seite, die
Leitungsfunktion. Wichtiger ist die Führungsfunktion.
Dabei geht es um die Fähigkeit des Vorgesetzten, darauf hinzuwirken,
dass seine Mitarbeiter freiwillig eine optimale Leistung erbringen.
Hier ist die ganze Führungspersönlichkeit gefordert. Sie benötigt
methodisch ausgereifte Führungswerkzeuge, insbesondere im
schwierigsten Feld: der Gesprächsführung.
Dieses Buch bietet dem Leser bewährte Anweisungen und
Formblätter für erfolgreiche Führungsgespräche. Der Autor
stellt verschiedene Gesprächsarten exemplarisch vor,
darunter Beurteilungs- und Zielsetzungsgespräche sowie
Gespräche mit schwierigen Mitarbeitern. Auch für die
Durchführung von Gruppenbesprechungen liefert er
praxiserprobte Anleitungen. Darüber hinaus behandelt er praxisnah und verständlich
wichtige Grundfragen der Kommunikation, Gesprächspsy chologie,
Konfliktlösung und Teamentwicklung.
Wer dieses Buch liest und in der Führungspraxis anwendet,
wird es als große Bereicherung seines Führungshandelns
erfahren. Denn wer sein Unternehmen entwickeln will, muss primär seine Mitarbeiter entwickeln. Besonders nützlich ist auch der Anhang mit den Formularen sieben namhafter Unternehmen zur Gesprächsführung.
Dr. Josef M. Fersch, Unternehmensberater und Hochschuldozent, verfügt über nahezu 30 Jahre Erfahrung im Führungskräftetraining. Sein erstes Buch "Leistungsbeurteilung und Zielvereinbarungen im Unternehmen" erschien 2002 bei Gabler.
Inhaltsverzeichnis:
1 Einführung.- 1.1 Zielsetzung des Buches.- 1.2 Anlässe für Mitarbeitergespräche und -besprechungen.- 2 Kommunikative Grundfragen.- 2.1 Watzlawicks Kommunikationsgesetze im Arbeitsalltag.- 2.2 Drei Lernkanäle - drei Lerntypen.- 2.3 Die Transaktionsanalyse als logische Hilfe im Gespräch.- 2.4 Wer "besitzt" eigentlich das Problem?.- 2.5 Konfliktlösungsstrategien und -wege.- 2.6 Fragen und zuhören.- 2.7 Einwandbehandlung.- 2.8 Rhetorische Grundregeln.- 2.9 Räumlich-organisatorische Voraussetzungen für Mitarbeitergespräche.- 2.10 Signale der Körpersprache.- 2.11 Motivieren im Gespräch.- 2.12 Ich-Botschaften als psycho-logisches Modell.- 3 Der Vorgesetzte als Coach und Mentor seiner Mitarbeiter.- 3.1 Der Einfluss von Lean Management auf die Coach-Rolle.- 3.2 Coaching trotz Managementfehler?.- 3.3 Was sollte ein Vorgesetzter als Coach und Mentor leisten?.- 3.4 Der Vorgesetztencoach in der Vaterrolle?.- 3.5 Ausbildungsinhalte zum Vorgesetzten als Coach.- 3.6 Resümee.- 4 Vorbereitung und Durchführung von Mitarbeitergesprächen.- 4.1 Grundfragen zum Gesprächsablauf und-erfolg.- 4.2 Inhaltliche Vorbereitung von Gesprächen.- 4.3 Durchführung von Gesprächen (Gesprächsablauf).- 5 Durchführung von Mitarbeiter- und Teambesprechungen.- 5.1 Von der Arbeitsgruppe zum Arbeitsteam.- 5.2 Gruppenbesprechungen effizient leiten.- 5.3 Outdooraktivitäten und deren Wirkung im Team.- 5.4 Feedback im Team.- 5.5 Gruppenbesprechungen in teilautonomen Gruppen.- 6 Zusammenfassung und Ausblick.- 6.1 Unternehmenskultur und Führungsethik.- 6.2 Die Bedeutung der systemorientierten Mitarbeiterführung - im Zusammenhang mit Kostendenken und Wertewandel.- 6.3 Die Erfordernis sorgfältiger Auswahl von Führungskräften sowie von Outplacementverfahren für ineffektiveVorgesetzte.- 6.4 Der neue Vorgesetztentyp.- 6.5 Training der Führungskräfte als erforderliche Investition.- 6.6 Resümee für die Unternehmensführung.- 1. Rechtliche Zusammenhänge verschiedener Arten von Mitarbeitergesprächen.- 2. Praxisbeis piele zur Vorbereitung von Mitarbeitergesprächen.- 3. Formblätter des Autors zur Vorbereitung, Führung und Protokollierung von effektiven Mitarbeitergesprächen.- 4. Formblätter von sieben namhaften Unternehmen zur Führung von jährlichen Mitarbeitergesprächen, Zielvereinbarungsgesprächen, Beurteilungsgesprächen.- 5. Erfordernisse in Unternehmen zur Einführung von regelmäßigen Mitarbeiter-, Zielvereinbarungs-, Beurteilungs-, Fehlzeitengesprächen und anderen Gesprächsarten.- Literatur.- Verzeichnis der Abkürzungen.- Der Autor.