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Berlin ist kochend heiß im ersten Sommer nach der Pandemie. Die Touristen sind zurück in der Party City, überall wird exzessiv gefeiert, die Menschen genießen die Zeit nach dem Lockdown. Gut für Tom Lohoff, der für das Partyvolk aus aller Welt Wohnungen, Drogen jeglicher Art, Sex und Zugang zu Top-Clubs im Angebot hat. Schlecht für ihn, dass er hohe Spielschulden bei einem fiesen Gangster hat. In seiner Geldnot trifft er ein paar Wochen vor den Bundestagswahlen eine fatale Entscheidung: Er beteiligt sich an der Entführung eines stadtbekannten Politikers, der sich als Rechtsaußen für law and order einsetzt ...
Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für <em>Die Zeit</em>, <em>FAZ</em>,<em> FR </em>u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature <em>Der Absturz</em>, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für <em>Tagesspiegel</em> und <em>Berliner Zeitung</em>. Zuletzt erschienen: <em>Berlin Prepper</em>. Thriller (2019), für den er den Deutschen Krimipreis (1. Platz) und den Politikkrimipreis der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg 2020 erhielt, sowie <em>Berlin Heat</em>. Thriller (2021), für den er mit dem Deutschen Krimipreis (2. Platz) ausgezeichnet wurde. Autorenporträt schließen