Automobilhersteller (Italien) - Fiat, Alfa Romeo, Osella Squadra Corse, Lancia, Iveco, Maserati, Ferrari, Lamborghini, Abarth, De Tomaso, Carrozzeria Savio, Martin Motors, Micro-Vett, DR Motor Company, Fornasari, Pagani Automobili, Cov
Verlag | Books LLC |
Auflage | 2014 |
Seiten | 60 |
Format | 18,9 x 24,6 x 0,3 cm |
Paperback | |
Gewicht | 135 g |
ISBN-13 | 9781233216567 |
Bestell-Nr | 23321656UA |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Fiat, Alfa Romeo, Osella Squadra Corse, Lancia, Iveco, Maserati, Ferrari, Lamborghini, Abarth, De Tomaso, Carrozzeria Savio, Martin Motors, Micro-Vett, DR Motor Company, Fornasari, Pagani Automobili, Covini Engineering, Casalini, Grecav. Auszug: Osella Corse ist ein italienischer Sport- und Rennwagenhersteller, der sich seit Jahrzehnten mit einem eigenen Werksteam an Sportwagenrennen beteiligt und darüber hinaus vorübergehend auch ein Team in der Formel 2 und in der Formel 1 stellte. Gründer des Unternehmens ist der Turiner Geschäftsmann Vincenzo Enzo Osella, der seit Mitte der 1960er-Jahre für den Sportwagenkonstrukteur Carlo Abarth arbeitete. Enzo Osella war in dieser Zeit auch der Turiner Händler für Abarth-Sportwagen. 1969 verkaufte Carlo Abarth sein Unternehmen an den Fiat-Konzern, der in erster Linie am prestigeträchtigen Namen interessiert war und diesen fortan für die sportlichen Versionen seiner Straßensportwagen nutzte. Abarths Bes tand an Rennwagen und sonstigem Material indes wurde von Enzo Osella übernommen, der in dem Turiner Vorort Volpiano das Unternehmen Osella Corse gründete. Osella Corse beschäftigte sich in der Folgezeit, seinen Wurzeln entsprechend, vor allem mit dem Bau und dem Einsatz von Sportwagen, die sowohl vom eigenen Werksteam, der Osella Squadra Corse, als auch zahllosen Privatteams eingesetzt wurden. Parallel dazu erschien Osella zwischen 1974 und 1990 auch im Formel-Sport, und zwar sowohl in der Formel 3 als auch in der Formel 2 und der Formel 1. Auch hier setzte das Werksteam, die Osella Squadra Corse, ausnahmslos selbst konstruierte Rennwagen ein. Während Osella im Sportwagengeschäft über Jahrzehnte eine feste Größe war, gehört es in der Formel 1 zu den erfolglosen Teams. Osella litt in den 1980er-Jahren permanent unter finanzieller Not und war nur selten konkurrenzfähig. Zu Beginn der Formel-1-Saison 1991 übernahm der italienische Geschäftsmann Gabriele Rumi Osellas Formel-1-Abteilun g und führte den Betrieb nach dessen Übersiedlung nach Bergamo knapp zwei Jahre lang unter dem Namen Fondmetal fort. Osella konzentrierte sich ab 1991 wieder auf den Bau und den Einsatz von Sportwagen. Die Zentrale des Unternehmens musste Anfang der 1990er-Jahre von Turin nach Atella in der sü