Ägyptische Mythologie - Heliakisch, Chamsin, Altägyptisches Totengericht, Astronomie im Alten Ägypten, Qebehu, Zweibrüdermärchen, Sphinx, Ba, Sechet-iaru, Phönix, Horussöhne, Greif, Stundengottheiten, Hau-nebut, Sandbank des Ap
Verlag | Books LLC |
Auflage | 2012 |
Seiten | 54 |
Format | 18,9 x 24,6 x 0,3 cm |
Paperback | |
Gewicht | 132 g |
ISBN-13 | 9781159036775 |
Bestell-Nr | 15903677UA |
Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Heliakisch, Chamsin, Altägyptisches Totengericht, Astronomie im Alten Ägypten, Qebehu, Zweibrüdermärchen, Sphinx, Ba, Sechet-iaru, Phönix, Horussöhne, Greif, Stundengottheiten, Hau-nebut, Sandbank des Apophis, Uschebti, Schlangenhalspanther, Ka, Auge des Re, Neulicht, Ach, Apis, Osirismythos, Harmachis, Qenqenet, Sechet-tjau, Roter Horus, Neunheit von Heliopolis, Säbelantilope, Netjer-duai, Sphinxstele des Thutmosis IV., Mesqet, Baktiu, Achtheit von Hermopolis, Isisknoten, Sebeg, Tatenen, Kenmet, Nenet, Chemmis, Sechet-hetep, Hor-wepesch-taui, Cheri-cheped-Kenmut, Wehau-Krankheit, Chatiu-Dämonen, Imiut, Keku-semau, Reteh-qabet, Buch des Apophis, Halle der Vollständigen Wahrheit, Benben, Abdu-Fisch, Ipet-em-pet, Schut, Nebet, Stierkult, Hor-ka-pet, Bawarih, Sereq-hetit, Achom, Fürstenhaus von Heliopolis, Duat, Merencha, Buchis, Ta-djeser, Bugem, Ahat, Hetemit, Hieracosphinx, Schesemtet. Auszug: Die Astronomie im Alten Ägypten war untrennbar m it der ägyptischen Mythologie und Religion verbunden, weshalb inhaltlich die Bezeichnung Religiöse Astronomie im Alten Ägypten treffender ist. Sie wurde im Gegensatz zur mesopotamischen Astronomie mit einer anderen Absicht betrieben. Nicht die Omen-Deutung und das Aufzeichnen von astronomischen Vorfällen stand im Mittelpunkt, sondern die Übertragung der göttlichen Himmelserscheinungen auf die Gottheiten und Menschen der Erde. Der König stellte in dieser Kosmologie das Bindeglied dar, der sich zu seinen Lebzeiten nicht mehr als normaler Mensch auf der Erde weilend sah. Er verstand sich als Empfänger der göttlichen Befehle des Himmels , die in seiner Verantwortlichkeit durch seinen Hofstaat ausgeführt werden mussten. Die von den Ägyptern verfassten Astronomie-Texte hatten in der Ägyptologie lange Zeit keine wesentliche Beachtung gefunden. Die Gründe sind zu einem Teil bei den Ägyptologen selbst zu sehen, die in ihrer Erwartung enttäuscht wurden, klare Himmelsbeschreibungen in babylo nischer Form präsentiert zu bekommen. Zudem sind die Niederschriften sehr anspruchsvoll und bedürfen bei ihrer Analyse der Einbeziehung der ägyptischen Mythologie. Für die Forschung stand bislang meist der mathematische-wissenschaftliche Aspekt der Astronomie im Vordergrund. Da die Bestimmung von Sternen mit großen Schwierigkeiten verbunden war und der zeitliche Abstand zwischen den Daten und der Erstbezeugung meistens beträchtlich ist, entstand ein wenig vorteilhaftes Bild der ägyptischen Astronomie. Es spricht vieles dafür, dass die Ägypter eine exakte und anwendbare Astronomie besaßen. Der Praxisbezug schlug sich immer in religiösen Texten nieder. Die kosmologischen Konzepte wurden weder für den mathematischen Gebrauch geschrieben noch für nachfolgende Generationen verfasst, um Auskünfte über astronomische Künste der Verfasser zu geben. Dieser Sachverhalt wurde oft nicht beachtet, weshalb auch kaum eine gegenseitige Kenntnisnahme der a