MELAMOTH - Die magische Reise beginnt

Ein Tagebuch, das Türen öffnet.Ein Mäuserich, der über sich hinauswächst.Ein Schatten, der alles bedroht ...

Ben, eine junge Maus, ist verzweifelt - seine Freundin Marian ist verschwunden. Zurück bleibt nur ihr Tagebuch - ein magisches Buch voller uralter, magischer Zeichen, die Tore in andere Welten öffnen. Ben macht sich auf die Suche - nicht nur nach Marian, sondern auch nach Antworten. Unterwegs begegnet er Josh, einem Mäusejungen, der ihm erst zum Gefährten und schließlich zum Freund wird. Gemeinsam bestehen sie Prüfungen, die ihnen zeigen, was wahre Freundschaft bedeutet.An ihrer Seite stehen iX, eine scheinbar tollpatschige Mini-Elfe, und Melamoth, ein Schutz-Genius aus der Erdgürtelzone, der Ben in Momenten der Angst Mut und innere Stärke schenkt. Und doch ist da ein Feind, der sich wie ein Schatten über alles legt: ein namenloser Dämon im Kleid eines Raben, der das Buch an sich reißen will. Nicht aus Habgier allein - sondern weil es ihm Macht verleiht und ihm ermöglicht, die Welt in einen gefährlichen Schlaf zu versetzen, während er im Verborgenen sein zerstörerisches Werk vollb ringt. Eine leise, aber kraftvolle Begleiterin in Bens Erinnerung ist Öpa, seine verstorbene Großmutter. Als weise Lehrerin hat sie ihm die Realität der geistigen Welt nahegebracht und ihn auf seine inneren Fähigkeiten vorbereitet. Ihre Weisheit - über Magie und die Kraft der Gedanken - begleitet ihn nun auf Schritt und Tritt. Wird Ben Marian finden? Und dabei auch sich selbst - jenseits von Angst, Illusion und Schatten?Ein Abenteuer über Freundschaft, Mut und Magie - und der Beginn einer Reise, die alles verändert.Was Leser_innen erwartet:> Ein tiefgründiges, fantasievolles Abenteuer mit Humor und Herz> Ein junger Held, der über sich hinauswächst> Magie, Philosophie & eine berührende Freundschaft> Ein literarisches Märchen mit Tiefgang - für Jung & Alt

Leseprobe:

"Dein Freund kann dich nicht hören", sagte der Rabe. "Es bringt nichts, wenn du ihn anschreist oder schüttelst. Er ist jetzt an einem fernen Ort - so wie auch der Rabe, in dessen Kleid ich nun stecke." Dabei zupfte er sich mit dem Schnabel eine seiner schwarzen Federn aus und ließ sie zu Boden gleiten. "Zeig mir, wo du das Buch versteckt hast. Ich will es haben. Es gehört MIIIIIIIRRRRR!"Es roch nach Verbranntem - beißend und schwer, als wäre irgendwo etwas Uraltes in Flammen aufgegangen. Irgendwo pochte etwas, das sich anhörte wie ein gleichmäßig herabdonnernder Hammerschlag auf Metall - dumpf, gleichmäßig, fast rituell. Oder doch eher wie der Herzschlag eines Wesens, das unter einer tief verborgenen Erdschicht schlief - vielleicht der weit entfernte Herzschlag des Raben. Ich wusste nicht, was es war - nur, dass es da war.